"Lupin"-Star Omar Sy trauert um seinen Kollegen. Adama Niane, der in der Netflix-Serie Leonard Kone spielte, ist im Alter von nur 56 Jahren gestorben.Der französische Schauspieler Adama Niane ist tot. Details zu der Todesursache gibt es bisher nicht. Wie unter anderem die französische Zeitung "Le Parisien" unter Berufung auf die Familie Nianes berichtet, ist der Franzose am vergangenen Samstag im Alter von gerade einmal 56 Jahren gestorben.Niane ist dem internationalen Publikum vor allem für seine Rolle des Leonard Kone in der Netflix-Serie "Lupin" bekannt. Dessen Hauptdarsteller Omar Sy, der in der Reihe die Hauptfigur Assane Diop spielt, trauert öffentlich über den Tod seines Kollegen.Auf Twitter schreibt der Schauspieler: "Ich schicke den Angehörigen von Adama Niane, einem großartigen Schauspieler, an dessen Seite ich die Chance und das Vergnügen hatte zu spielen, mein tief empfundenes Beileid. Ein Mann von seltener Liebenswürdigkeit ... Möge seine Seele in Frieden ruhen ...", heißt es in der Übersetzung aus dem Französischen.Niane spielte auch im Rachethriller "Get In" von Regisseur und Drehbuchautor Olivier Abbou mit. Dieser brachte seine Trauer um den Schauspieler ebenfalls auf Social Media zum Ausdruck.Auf Instagram erinnerte er sich zu einem Foto des Franzosen an vier gemeinsame Jahre und schwärmte von den künstlerischen und menschliche Abenteuern, die sie "am anderen Ende der Welt" geteilt hätten: "Er war engagiert, leuchtend, talentiert, mächtig. Er war mein Held, ein Freund, ein Komplize."Das Blatt "Le Parisien" erinnert in seinem Nachruf außerdem an die komödiantische Seite des Schauspielers. Demnach habe Niane auch im Comedy-Bereich Spuren hinterlassen: "Er war in der Lage, sehr schlechte Menschen zum Zittern zu bringen". Der "Komiker" habe "immer intensiv" gearbeitet und sei auch dementsprechend wahrgenommen worden. In Frankreich war Niane ein TV-Star, spielte in "rund zwanzig erfolgreichen Serien", wie es in dem Bericht heißt. Unter anderem durch seine Rolle in der Kult-Seifenoper "Plus belle la vie" des Fernsehsenders France 3 sei er einem breiten Publikum bekannt geworden.
