Wut, Wehrpflicht, Wahlausschuss: Kann das BSW seine Enttäuschung in Macht verwandeln?
Wahrscheinlich versammeln sich Parteien selten mit so viel unterschwelliger Wut im Magen wie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an diesem Wochenende. Ausgerechnet einen Tag vor Beginn des Bundesparteitages hatte der Wahlprüfungsausschuss beschlossen, dass die Bundestagswahl nicht neu ausgezählt werden soll. Und das, obwohl dem BSW im Februar nur 9.500 Stimmen zur Überschreitung der Fünf-Prozent-Hürde fehlten und die Bundesregierung keine Mehrheit hätte, sollte das BSW im Parlament sitzen. „Es braucht keine Neuwahl, um Kanzler Merz in die Wüste zu schicken“, mokiert sich Sahra Wagenknecht vor den 660 Delegierten in Magdeburg. „Es würde ausreichen, neu auszuzählen.“ Immerhin seien bei der Bundestagswahl „offenku
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