Nach der Wiederwahl in Neckarsteinach: Herold Pfeifer wurde erneut als Bürgermeister vereidigt
Von Elisabeth Hinz
Neckarsteinach. Im Vertrauen darauf, dass er "sich jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung einsetzt", wurde Amtsinhaber Herold Pfeifer jetzt als "neuer" Bürgermeister von Neckarsteinach vereidigt. Ohne Gegenkandidat war Pfeifer am 15. April dieses Jahres mit 73 Prozent zum zweiten Mal in Folge zum Rathauschef der Vierburgenstadt gewählt worden.
Nachdem innerhalb der Einspruchsfrist keinerlei Widersprüche eingegangen waren, konnte der 63-Jährige in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung in sein Amt eingeführt und verpflichtet werden. Erster Stadtrat Wolfgang Sponer übernahm diese Aufgabe gerne und stellte fest, dass sich die meisten Bürger darüber gefreut haben, dass Pfeifer sich der Wiederwahl gestellt hat. Man spüre bei ihm stets die Freude an seinem Amt. Dass es keinen Gegenkandidaten gegeben habe, spräche für die Zufriedenheit mit seiner bisherigen Arbeit. Auch habe Pfeifer ein wichtiges Versprechen aus seiner ersten Amtszeit eingelöst, denn der Haushalt sei wieder ausgeglichen. Für die nächsten sechs Jahre wünschte Sponer dem neuen und alten Bürgermeister viel Glück und Kraft für die Erfüllung aller seiner Aufgaben.
Dann verlas er die von ihm und seiner Magistratskollegin Elisabeth Hinz unterschriebene Ernennungsurkunde, mit der Pfeifer für die Amtszeit von sechs Jahren die Wiederwahl bescheinigt wurde. "Diese Urkunde wird vollzogen in der Erwartung, dass der Genannte seine Amtspflichten gewissenhaft erfüllt und das Vertrauen rechtfertigt, das ihm durch diese Ernennung bekundet wird", heißt es im Wortlaut der Urkunde. Unter dem Applaus der Stadtverordneten und mit den Glückwünschen von Stadtverordnetenvorsteherin Eva Schückler bedankte sich der Bürgermeister für das Vertrauen. Pfeifer betonte, dass alles, was in den letzten Jahren erreicht worden sei, nicht nur er, sondern "wir alle zusammen" geschaffen hätten. Er bedankte sich für die Zusammenarbeit und zog in seinen Dank auch seine Frau Marion ein, die ihm immer Rückhalt gegeben hätte. Glückwünsche des Personalrats überbrachten Petra Weiher, Wolfram Friede und Philipp Gramling.