Rad-Rambos und skeptische Fußgänger – das sagen Berliner zur Friedrichstraße
Leerstehende Geschäfte, skeptische Fußgänger, aggressive Fahrradfahrer: Seit Montag ist die Friedrichstraße wieder für den Autoverkehr gesperrt. Doch eine echte Fußgängerzone ist es immer noch nicht – die meisten Passanten nutzen deshalb lieber den Bürgersteig.
Clara Aires (30) aus Köpenick, die als Vorstands-Referentin in einem nahen Büro arbeitet, freut sich: „Das finde ich richtig gut, dass hier kein Verkehr mehr durchgeht. Das ist wichtig für den Klimaschutz. Es sollte ein Trend werden.“ Ihre Kollegin Elisabeth Fritsch (28) teilt ihre Ansicht. „Städte sind für Menschen. Nicht für Autos. Allerdings fehlen hier noch die Bäume.“