Polizei stellt in Brandenburg über eine Tonne unerlaubte Pyrotechnik sicher
Einen Tag vor Silvester hat die Polizei im Havelland in Brandenburg mehr als eine Tonne verbotene Pyrotechnik sichergestellt. Ersten Ermittlungen zufolge sollen zwei unabhängig voneinander handelnde Männer Pyrotechnik der erlaubnispflichtigen Mittel- und Großfeuerwerkklassen F3 und F4 sowie der Kleinfeuerwerkklasse F2 in großen Mengen gelagert haben, teilte die Polizei Brandenburg am Dienstag mit. Zudem sollen die Männer im Alter von Anfang 20 selbstgebaute Kugelbomben besessen haben.
Ermittlungen der Kriminalpolizei hatten zu Durchsuchungsbefehlen in Häusern und Fahrzeugen in der Stadt Falkensee geführt. Kräfte der Bereitschaftspolizei und des Sprengmittelbergungsdienstes hätten mit Suchhunden insgesamt drei Wohnungen sowie Fahrzeuge durchsucht und die Pyrotechnik sichergestellt, teilte die Polizei weiter mit.
Einer der beiden Männer hatte nach eigener Aussage unerlaubterweise Pyrotechnik im Wert von über 10.000 Euro gelagert. Gegen die beiden Männer wird wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.