Nahost-Konflikt: Deutschland gibt grünes Licht für Hilfe aus der Luft
Pistorius gibt grünes Licht für Abwurf von Hilfen über Gaza. Griechische Fregatte beschießt zwei Drohnen. Mehr Informationen im Newsblog. Pistorius gibt grünes Licht für Abwurf von Hilfen über Gazastreifen 8.50 Uhr: Verteidigungsminister Boris Pistorius gibt grünes Licht für den Abwurf von dringend benötigten Hilfsgütern über dem Gazastreifen durch die deutsche Luftwaffe . Der SPD-Politiker unterzeichnet nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur heute einen entsprechenden Auftrag an die Bundeswehr. Golf von Aden: Griechische Fregatte beschießt zwei Drohnen 8.40 Uhr: Eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine hat am Morgen im Golf von Aden das Feuer gegen zwei unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) eröffnet, die sich dem Schiff genähert haben sollen. Die Drohnen seien daraufhin abgedreht und hätten sich entfernt, berichtet der griechische Rundfunk (ERT) unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Athen . Die Fregatte "Hydra" begleitete im Rahmen des EU-Marineeinsatz "Aspides" ein Handelsschiff. Mit "Aspides" sollen Handelsschiffe vor Angriffen der militant-islamistischen Huthi aus dem Jemen geschützt werden. Die Kommandozentrale des Einsatzes befindet sich in der mittelgriechischen Stadt Larisa. Auch die Bundesmarine beteiligt sich mit der Fregatte "Hessen" an dem Einsatz. Hilfskonvoi erreicht Norden Gazas über neue Militärstraße 02.27 Uhr: Ein Hilfskonvoi mit Nahrungsmitteln hat den Norden des umkämpften Gazastreifens über eine neue Straße des israelischen Militärs erreicht. Nach einer Kontrolle am israelischen Grenzübergang Kerem Schalom brachten sechs Lastwagen Hilfsgüter des Welternährungsprogramms (WFP) vom sogenannten 96. Gate in der Nähe des Kibbuz Beeri aus über die Grenze in den nördlichen Gazastreifen, wie das Militär am Dienstagabend bekannt gab. Es habe sich um ein Pilotprojekt gehandelt, um zu verhindern, dass die Hilfsgüter in die Hände der Terrororganisation Hamas fallen. Die Ergebnisse würden nun der Regierung vorgelegt.