Ligue 1: Frankreichs Top-Fußball-Liga bekommt neuen Namenssponsor
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Die französische Liga verkauft ihre Namensrechte an ein amerikanisches Fast-Food-Unternehmen. Die Einnahmen sollen sich im Vergleich zum Vorgänger beträchtlich steigern. Fast-Food-Kette statt Essenslieferdienst. Frankreichs höchste Fußball-Liga, die Ligue 1 hat einen neuen Vertrag über ihre Namensrechte abgeschlossen. Schon zur kommenden Saison wird die französische Eliteliga den Sponsorennamen McDonald's tragen. Das verkündete die Ligue de Football Professionell (LFP), der Dachverband der französischen Profiligen, am Donnerstag. Bisher hieß die Liga offiziell "Ligue 1 Uber Eats". Der neue Vertrag mit dem amerikanischen Fast-Food-Riesen soll über drei Jahre laufen und der Liga Rekordeinnahmen bescheren. Wie die französische Fachzeitung "L'Equipe" berichtet, kassiert die Ligue 1 beginnend ab Sommer pro Spielzeit künftig 30 Millionen Euro. Der US-Essenslieferdienst Uber Eats zahlte dem Bericht zufolge seit Beginn der Kooperation im Jahr 2020 mit jährlich rund 16 Millionen Euro nur etwa halb so viel. Ligue-1-Präsident Labrune: "Starkes Signal" Liga-Präsident Vincent Labrune bezeichnete den Deal als "starkes Signal für die Attraktivität der Ligue 1". Dies geschehe in einer Zeit, "in der die Begeisterung für die Ligue 1 so groß ist wie nie zuvor, insbesondere mit Rekordandrang in den Stadien." Labrune erhofft sich durch die "internationale Dimension", die der neue Namensgeber mitbringt, eine Steigerung der Bekanntheit und Stärkung der Marke. Laut Mitteilung sollen von der neuen Kooperation nicht nur die Profiklubs profitieren, sondern auch mehr als 400 Fußballvereine im Jugend-, Amateur-, Frauenbereich.