Aldi-Werbung mit Alexander Marcus geht viral: "Beste, was die Welt gesehen hat"
Die Supermarktkette Aldi Nord hat sich für eine Kampagne Musiker Alexander Marcus mit ins Boot geholt. Und die Rechnung geht auf – der Werbeclip wird zum Hit. Die Köpfe der Marketing-Abteilung von Aldi Nord haben eine neue Social-Media-Kampagne auf die Beine gestellt. Hauptdarsteller in dem Werbeclip: Musiker Alexander Marcus, der seinen Hit "Papaya" in "Patata" umgetextet hat und nun über die Frischeabteilung des Supermarktes singt. So heißt es etwa: "All die Frische, ich halt's nicht mehr aus, ich denke nur noch an Radieschen und Kraut, bald sind wir in Patata." Das ganze Video können Sie sich weiter unten anschauen. Die Reaktionen auf Plattformen wie TikTok, YouTube, X und Instagram sprechen für sich: Das Marketing-Team hat ganze Arbeit geleistet. Userinnen und User amüsieren sich über den Werbeclip und gratulieren Aldi Nord zu einer genialen PR-Strategie. "Das Beste, was die Welt je gesehen hat. Mega geil", urteilt ein User. "Hab genug gesehen, kaufe nur noch bei Aldi ein", ist ein zweiter überzeugt. Auch zu lesen: "Fetten Respekt an das Marketing-Team und natürlich den König selbst. Das ist schon eine sehr pornöse Produktion." Oder: "Eine bessere Werbung hab ich in den vergangenen Jahren nicht gesehen. Das ist ja legendär!" Ein weiterer User schreibt schlicht: "Geil, einfach geil." "Ich möchte, dass es Menschen durch meine Texte besser geht" Alexander Marcus ist ein Berliner Sänger, der 2008 sein Debütalbum herausgebracht hat. "Aber in erster Linie bin ich Entertainer", sagte er 2014 dem "Tagesspiegel". "Auch wenn es abgedroschen klingt – ich möchte, dass es Menschen durch meine Texte besser geht". Seine Musik ordnet er dem Begriff Electrolore zu – der elektronischen Folklore. "Popmusik zum Feiern, Tanzen und Spaß haben." Zu seinen bekanntesten Liedern gehören "Hawaii Toast Song", "Papaya", "Hundi" oder auch "Elektriker". Über ihn als Person ist so gut wie nichts bekannt. "Ich hab mir angewöhnt, auf so etwas nicht mehr zu antworten, weil mein Privatleben privat bleiben soll", erklärte er schon vor längerer Zeit.