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EM 2024: Gareth Southgate steht in der Kritik – seit fast 30 Jahren

Nach Englands 0:0 gegen Slowenien hagelt es Kritik an Trainer Gareth Southgate und seiner Spielweise. Seit fast 30 Jahren ist das Verhältnis zwischen Southgate und seinem Land angespannt. Eigentlich wollte er hier gar nicht stehen. Wembley, Heim-EM , Halbfinale , Elfmeterschießen, ausgerechnet gegen Deutschland. Doch der 25-jährige Innenverteidiger Gareth Southgate ließ sich überreden, einen Elfmeter zu schießen. Jetzt steht er am Punkt. Schnell will er es hinter sich bringen. Nur acht Sekunden dauert die Sequenz, die ihn für den weiteren Verlauf seines Lebens begleiten soll. Zehn schnelle Schritte zurück, dann direkt nach vorn. Ein Schuss, flach, halb links: Köpke ist zur Stelle. Mit gesenktem Kopf schleicht Southgate zurück zur Mittellinie. Anschließend beendet Andi Möller alle englischen Finalträume. Am 26. Juni 1996 steht fest: "It's not coming home", der Fußball kommt nicht nach Hause. Die besungenen "30 years of hurt" (30 Jahre des Schmerzes) aus dem Song zur EM 1996 "Three Lions (Football's Coming Home)", halten bis heute. Den Engländern wird spätestens seit diesem Tag ein Elfmetertrauma bescheinigt. Und der junge Gareth Southgate wird zum Sinnbild des erfolglosen Mutterlandes des Fußballs. "Liebe den Sport, aber mag die Branche nicht" 20 Jahre später: Der mittlerweile bärtige Gareth Southgate sitzt vor Pressevertretern. Jedes große Sportteam müsse unter Druck abliefern, sagt der mittlerweile 46-Jährige am 03. Oktober 2016. Und der Druck auf der Insel ist mal wieder immens. Gerade wurde Sam Allardyce als Nationaltrainer entlassen – nach nur 68 Tagen im Amt. Ein Enthüllungsskandal, der unter anderem aufdeckte, dass "Big Sam" den englischen Fußballverband FA als "dumm" bezeichnet und Nationalspieler verunglimpft hatte, brachte den erfahrenen Trainer zu Fall. Der bisherige U21-Trainer und eher unerfahrene Gareth Southgate soll nun die Scherben aufsammeln und interimsweise übernehmen. Er arbeite in einem Sport, den er liebe und einer Branche, die er zeitweise nicht möge, kommentiert Southgate seine Erfahrungen mit dem Fokus auf einzelne Personen im Fußball, vor allem in der Folge des verschossenen Elfmeters 20 Jahre zuvor. Unter vielen Fans ist dieser, seit bekannt wurde, dass Southgate neuer Trainer wird, wieder ein Thema. Auf sein Team aber freue er sich, lässt er die anwesenden Journalisten wissen. Mit vielen jungen Spielern habe er bereits zusammengearbeitet und künftig würden diese international noch viel Erfahrung sammeln. Heute, fast acht Jahre später, steht Southgate ein Kader mit vielen jungen, vielversprechenden Talenten zur Verfügung. Eine klare Spielidee ist bei der EM in Deutschland allerdings nicht zu erkennen, kritisieren Experten . Das reißt alte Wunden auf, die über die letzten 28 Jahre nicht richtig verheilt sind. Southgates Beziehung zu den englischen Fans bleibt angespannt. Dabei startete seine Karriere als Nationaltrainer vielversprechend. Die Messlatte setzt er selbst Nach der enttäuschenden Europameisterschaft 2016 (Achtelfinal-Aus gegen Island) vor Southgates Amtsantritt sortiert er für sein erstes Turnier Routiniers wie Wayne Rooney aus. Mit neu aufgestellter Mannschaft stürmt Southgate ins Halbfinale und beendet die WM 2018 schließlich auf dem vierten Platz. Neben etablierten Premier-League-Spielern setzt Southgate vor allem auf junge Talente wie Marcus Rashford, Dele Alli und Trent Alexander-Arnold. Die Zukunft der Engländer sieht rosig aus. Der Erwartungsdruck im Land steigt. Southgate setzt sich selbst eine hohe Messlatte – und das vor einem ganz besonderen Turnier. Fragwürdiger Weltkriegsvergleich nach Deutschland-Spiel Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die EM 2020 ein Jahr später ausgetragen. Über den ganzen Kontinent verteilt, sollte sie stattfinden. Doch die Engländer spielen vor allem zu Hause. Die Gruppenphase übersteht die englische Mannschaft mühelos. Im Achtelfinale dann bekommt Southgate seine Revanche gegen Deutschland. Im Wembley-Stadion beenden die Engländer die Ära Jogi Löw mit einem 2:0-Erfolg. Für Gareth Southgate kommt es dennoch zum Eklat. Nach dem Spiel erklärt der Trainer die feindselige Stimmung im Stadion mit einem fragwürdigen Weltkriegsvergleich. In Deutschland und England hagelt es in der Folge heftige Kritik. Die Mannschaft lässt sich hiervon allerdings nicht beirren, marschiert weiter durchs Turnier und zieht ins Finale ein. Wieder Wembley, wieder Elfmeterschießen Erneut im Wembley-Stadion trifft die englische Mannschaft diesmal auf Italien. Nach einem frühen Treffer (2. Minute) bestimmen die Engländer über weite Strecken das Spiel. Doch die Italiener schlagen zurück (67. Minute). Mit einem 1:1 geht es in die Verlängerung. Hier will kein weiterer Treffer gelingen. Es geht ins Elfmeterschießen, wieder im Wembley, wieder mit Southgate. Doch dieses Mal tritt er nicht selbst an. Stattdessen hat er sich einen besonderen Kniff überlegt. Für die routinierten und vermeintlich sicheren Elfmeterschützen Walker und Henderson wechselt Southgate in der 120. Minute die jungen Talente Rashford und Sancho ein. Beide sollen einen Elfmeter schießen. Und beide vergeben, ebenso wie der noch jüngere Bukayo Saka. Italien gewinnt das Spiel und wird Europameister. Die drei schwarzen englischen Spieler, die ihren Elfmeter vergeben haben, werden in der Folge vor allem im Netz rassistisch beleidigt. Southgate und die Elfmeter Ernst zu nehmende Fußballexperten allerdings machen für die Niederlage vor allem eine Person verantwortlich: Gareth Southgate. Mit seinen Wechseln und den unerfahrenen Schützen habe er das Spiel vercoacht, so die Kritik. Auch die Umstellung nach dem Gegentreffer, zurück zum 4-2-3-1, sehen viele kritisch. Durch das verlorene Finale geschieht aber vor allem eins: Southgate unterstreicht seinen bis dahin fast überwundenen Ruf als Elfmeter-Versager. Seine Beliebtheit unter englischen Fans sinkt seither immer mehr. Nach einer schwer greifbaren WM in Katar (Viertelfinal-Aus gegen Frankreich) folgte nun eine spielerisch groteske Gruppenphase bei der EM in Deutschland. "60 years of hurt" Zwar erreichte England als Gruppenerster das Achtelfinale. Souverän wirkte das Ganze in einer Gruppe mit Dänemark, Slowenien und Serbien allerdings nicht. Und generell waren die Ergebnisse auf dem Zettel nie ein Problem unter Southgate. Halbfinale, Finale und Viertelfinale klingen zunächst nach einer erfolgreichen Bilanz. Spielerisch entwickelt sich die Mannschaft allerdings schon längere Zeit zurück. Immer mehr Fans fordern daher eine Veränderung. Auch Southgate selbst deutete zuletzt an, seinen Hut nehmen zu wollen, sollte es auch in diesem Jahr nicht für den ersten Titel seit der WM 1966 reichen. Denn diese Erwartung haben die Fans spätestens seit 2018 bei jedem Turnier. Sollte der Titel also wieder nicht "nach Hause kommen", singen die Engländer bei der WM 2026 in Nordamerika von "60 years of hurt". 30 Jahre nach Veröffentlichung des Songs und dem vergebenem Elfmeter dürfte Southgate dann allerdings keine Rolle mehr spielen.

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