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Ramadan | Fastenbrechen in Nahost: Für die Armen fehlt es oft am Nötigsten

Kein Löffelklappern: In vielen arabischen Staaten muss der Staat zum Ramadan eingreifen, um den Menschen ein ausreichendes nächtliches Mahl zu verschaffen. In Ländern wie Syrien und dem Jemen fällt das Fastenbrechen karg aus
Fastenbrechen in Nahost: Für die Armen fehlt es oft am Nötigsten

Beginn und Ende der Fastentage des Ramadan werden in orthodox- muslimischen Gesellschaften nach wie vor von religiösen Würdenträgern bestimmt. In vielen Ländern nutzt man heute jedoch astronomische Berechnungen, um festzustellen, wann Mond und Sonne am Horizont auftauchen und verschwinden. Der in diesem Jahr am 22. März begonnene Ramadan soll eine Zeit der Besinnung, des gemäßigten Trieblebens und der Moralisierung muslimischer Gesellschaften sein. Dazu gehört auch, das Leid Hungernder nachzuempfinden und Spenden zu fördern.

Den Händlerzünften ist es gelungen, den Ramadan für Muslime, die am Marktgeschehen teilnehmen können, in einen Monat gesteigerten Konsums zu verwandeln. Das Beschaffen der Zutaten, die sorgfältige Zubereitung, schließlich das sich gern über viele Stunden erstreckende nächtliche Mahl beanspruchen einen großen Teil der Zeit, die eigentlich religiösen Übungen vorbehalten ist. Um schon vor dem Ramadan in die Höhe schießende Preise für Lebensmittel zu zügeln, sieht sich manche arabische Regierung gezwungen, den Markt nicht unbehelligt zu lassen. Obwohl der als „autoritär“ geltende tunesische Präsident Kais Saied seit Monaten Preisstopps für Grundnahrungsmittel verfügt hat, können sich die meisten Tunesier kaum Fleischgerichte leisten. Von der Zeitung La Presse Magazine befragt, meinte eine Angestellte, sie sei froh, Gerichte aus Eiern, Thunfischkonserven und Käse zusammenzustellen.

Im Nachbarland Algerien sieht es dank gestiegener Einnahmen aus dem Erdgasexport günstiger aus. Hier wird abendliche Völlerei während des Ramadan als populäres Grundrecht betrachtet, das der Staat allen zu ermöglichen hat. Der Import derzeit knapper Waren wie Öl, Zwiebeln, Kartoffeln und des für selbst gebackenes Brot notwendigen Hartweizens wird erhöht. Zusätzlich eingeführt wird Fleisch aus Ländern, in denen Fleischkonsum nicht für alle selbstverständlich ist: aus Brasilien, Kolumbien, Peru, Indien, Polen und dem Sudan. Tierärztliche Kontrollen in der Provinz Tiaret brachten ans Licht, dass Spekulanten versuchten, Fleisch von Pferd und Esel abzusetzen.

Ausgerechnet im Ramadan wird der Streit zwischen Marokko und Algerien um die Westsahara durch einen „Dattelkonflikt“ erweitert. Viele Marokkaner wollen nicht auf die weltberühmten Deglet Nour, die zu moderaten Preisen verkauften „Lichtfinger“ aus Algerien verzichten. Diese Datteln sind tatsächlich lichtdurchlässig, da sie unter zarter Haut eine fast flüssige, honigartige Konsistenz haben. Obwohl es keinen offiziellen Handel zwischen den beiden Ländern gibt, gelangen Deglet Nour als mehrere Kilo schwere Dolden oder in Kisten verpackt als Schwarzmarktware nach Marokko, ein Teil sogar über den Umweg Europa. Medien warnen: Die algerischen Delikatessen schädigen die Gesundheit, staatliche Behörden sollten die Ware vom feindlichen Nachbarn umgehend konfiszieren.

Der Jemen hungert

Zweifellos ungesund ist die Salabia – ein filigranes Gebäck, dessen Teig durch einen Trichter in siedendes Öl gegossen wird, sich damit vollsaugt, um danach in Zuckersirup getränkt zu werden, der traditionell als „Honig“ bezeichnet wird. Wegen ihres geringen Preises ist die vor dem Fastenbrechen frisch gekaufte Salabia die beliebteste Süßigkeit in der muslimischen Welt. Nur Wohlhabende können sich mit Dattelpaste, Mandeln oder Nüssen gefülltes Gebäck leisten.

Für Arme stellen die Moscheen Abendtafeln zur Verfügung. Am fröhlichsten habe ich sie in Ägypten in Erinnerung. Dort sind die Bedürftigen so zahlreich, dass diese öffentliche Speisung auch auf der Straße stattfindet, wo nach dem Fastenbrechen ein vieltöniges Löffelklappern zu vernehmen ist. In vielen Staaten des Nahen Ostens müssen dieses Jahr für das Gros der Bevölkerung Tafeln organisiert werden. Im kriegsverwüsteten Jemen herrscht Hunger wie in Syrien, das lange unter schweren Sanktionen gelitten hat. Dabei könnte das Land mehr Lebensmittel produzieren, als es für den Eigenbedarf benötigt. Aber fehlende Energie und eine angeschlagene Infrastruktur erschweren jeden Transport. Darunter leidet auch der Libanon, der jahrzehntelang von Syrien mit Lebensmitteln versorgt wurde. Die Menschen in den Erdbebengebieten der Türkei werden ebenfalls einen äußerst mageren Ramadan erleben.

Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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