Junge Wikinger Ried zeigen zum Abschluss nochmals ordentlich auf und zwingen Hertha Wels in die Knie!
Die Hinrunde in der Oberösterreich-Liga zeigte bei den Jungen Wikinger Ried deutlich auf, dass man in der Offensive einfach zu viele Torchancen liegen gelassen hatte. Die Mannschaft von Florian Königseder hatte eigentlich Woche für Woche spielerisch ansprechende Leistungen abgerufen, aber leider ließ man im Abschluss zu oft die nötige Präzision und Konsequenz vermissen. Heute gastierte zum Abschluss der Herbstrunde der WSC Hertha Wels in der Keine Sorgen Arena. Die Kuranda-Elf reiste mit gemischten Gefühlen ins Innviertel. Grundsätzlich hatte man eine erfolgreiche erste Saisonhälfte absolviert, aber ein kleiner Hänger in den letzten Partien hatte den Vorsprung auf den Tabellenführer aus Oedt auf sechs Punkte anwachsen lassen. Man durfte sich nun keine weiteren Ausrutscher mehr erlauben, ansonsten würde der Abstand auf den Ligaprimus wohl zu groß werden. Vor 100 Zuschauern ging man heute aber mit den größten Torchancen zu fahrlässig um und aufopferungsvoll kämpfende Innviertler belohnten sich mit einem nicht unverdienten 2:1-Erfolg.