Heidelberger Portrait: Der etwas andere Weg des Oded Netivi
Von Philipp Neumayr
Die Holzdielen unter den Füßen knarren. Weiße, längst getrocknete Farbsprenkel bedecken den Boden. Bilderrahmen baumeln von der Decke. Ein Blumentopf als Lampenschirm. Bleistifte, Schraubzangen, Spachtel, Bücher, Zeitschriften, CDs. "Immer hereinspaziert." Oded Netivi empfängt im dritten Stock eines Hinterhauses am Ende der Hauptstraße. Riesige, bunte Kunstwerke blicken von den Wänden. Die Lampe mit dem Messingsockel steht neben der Mikrowelle, die Kaffeetasse auf der Werkbank... Читать дальше...