Der HC Empor zurück in der Erfolgsspur
Deutlich mit 33:27 gewinnt der HCE in Würzburg gegen die Wölfe. Für diesen hoffentlich wegweisenden Erfolg gibt es mehrere Gründe. Das, was Marc Pechstein im Vorbericht anmahnte, gelang der Mannschaft – sie spielte mit Konstanz über 60 Minuten und gab die erste Führung nach 25 Minuten nicht mehr aus der Hand. Die Abwehr war wieder...
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Deutlich mit 33:27 gewinnt der HCE in Würzburg gegen die Wölfe.
Für diesen hoffentlich wegweisenden Erfolg gibt es mehrere Gründe. Das, was Marc Pechstein im Vorbericht anmahnte, gelang der Mannschaft – sie spielte mit Konstanz über 60 Minuten und gab die erste Führung nach 25 Minuten nicht mehr aus der Hand. Die Abwehr war wieder sehr stabil mit einem überragenden Leon Mehler im Tor. Mit 13 Paraden war er ein starker Rückhalt, insbesondere in der ersten Halbzeit. Und erstmalig in dieser Saison wurden durch Jonas Steidtmann alle Siebenmeter (5) sicher verwandelt, dazu Kontertore, die es so auch noch nicht gab.
Zunächst fand Empor in der Offensive nur schwer ins Spiel, nach 7:41 gelang Per Oke Kohnagel der erste Treffer zum 1:3. Es folgten starke Paraden durch den Rostocker Torwart, so dass sich die Wölfe nicht absetzen konnten. In der 12. Minute probierte es der Rostock Coach mit dem siebten Mann im Angriff, eine bewährte Taktik in der Vorsaison. Der Erfolg gab ihm Recht, es wurde bis zum Abpfiff beibehalten, auch auf Kosten einiger leichter Gegentreffer. Dazu war die eingespielte Sieben der Vorsaison zumeist auf dem Parkett. Das gab Sicherheit und bei Würzburg häuften sich in der 2. Halbzeit die Fehler. Mit 14:12 für die Gäste ging es in die Kabinen.
Würzburg kam etwas agiler aus der Kabine, aber mehr als der Anschlusstreffer gelang nicht. Empor blieb konzentriert und konstant, behielt die Führung und hatte die Kontrolle über das Spiel. Mit dem 28:24 durch Nick Witte war dann eine Vorentscheidung in der 54. Minute gefallen. Würzburg probierte, Rostock kontrollierte. So gelang der erste Saisonsieg in der Liga und sollte insbesondere nach der gezeigten Leistung weiteren Auftrieb geben. Der Rostocker Coach Till Wiechers sah das Spiel so: „In den ersten Minuten hat man gesehen, dass es sich um ein Duell zweier Mannschaften handelt, die gerade unten drin stehen, mit vielen Unsicherheiten. Mit der Umstellung auf den siebten Feldspieler hatten wir dann eine gute Lösung parat. Die Abwehr stand sehr gut mit einem starken Leon dahinter. Im Angriff hat gerade Per mit seiner Ruhe brilliert und in jedem Angriff die Abwehr vor Probleme gestellt.“ Anzumerken ist, dass mit Haftor Vignisson und Christian Wilhelm zwei Spieler kurzfristig ausfielen.
Aufstellungen
Wölfe Würzburg: J.Maier (7), A.Wieser (1); D.Schömig 5/1, L.Böhm 2 S.V.Neagu 1, P.Schmidt 6/2, S.Kaufmann 2, L.Dürr, B.Hack, L.Geis 2, J.Rose 1, O.Seidler 6, A.Merk 1
HC Empor Rostock: R.Wetzel , L.Mehler (13); S.Sveinsson, J.Steidtmann 11/5, J.Ottsen 2, D.Mehler 1, T.Völzke 2, N.Witte 5, P.Asmussen 4, J.Schmidt, A.Schütze , P.Kohnagel 3, J.Thümmler 5, M.Pechstein , R.Lößner
7m : 3/4 – 5/5
2 Minuten : 2:3
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