Neunter Sieg im elften World Cup Qualifier! Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat heute in Frankfurt a.M. mit 73:66 (21:19, 19:12, 17:14, 16:21) gegen Schweden gewonnen und damit den zweiten Sieg gegen die Slandinavier perfekt gemacht. Zum Abschluss der WM-Qualifikation geht es nun am kommenden Montag um 17.30 Uhr deutscher Zeit in Espoo/FIN gegen Finnland um den Gruppensieg (live & KOSTENLOS bei MagentaSport | bit.ly/FINGER_kostenlos). Seit dem 94:80-Erfolg gegen Finnland im November 2022 in Bamberg ist das DBB-Team für den FIBA World Cup 2023 (Indonesien, Japan, Philippinen) qualifiziert.
Mit Jason George und Jonas Richter (beide NINERS Chemnitz) wurden gleich zwei Debütanten von Herbert in die Starting Five berufen, dazu Justus Hollatz, David Krämer und Leon Kratzer. 5.003 Zuschauer in der ausverkauften Süwag Energie ARENA sahen den Richter-Dreier und einen Kratzer-Lay up zur 5:3-Ausgleich (3.). Das DBB-Team ging sehr gut zum offensiven Rebound, im Zusammenspiel und in der Defense haperte es noch etwas (8:10, 5.). Krämer war sehr aktiv, Herbert wechselte früh durch. Mit drei Freiwurftreffern brachte Jacob Patrick sein Team mit 15:13 in Front (8.), mittlerweile war auch Johannes Voigtmann auf dem Feld und führte sich gleich erfolgreich mit einem seiner „touch down“-Pässe über das gesamte Feld auf Karim Jallow ein (19:17, 9.). Zur Viertelpause hieß es 21:19 (Voigtmann, ‚1).
Voigtmann stark
So richtig freispielen konnte sich die DBB-Auswahl in dieser Phase nicht, Schweden entpuppte sich als unangenehmer Gegner. Voigtmann bewies seine Passqualitäten und setzte Kratzer mehrmals hervorragend in Szene (25:23, 14.). Die Arena war dankbar für jede gelungene Szene („alley oop“ Hollatz auf Kratzer, 15.). Lokalmatador Joshua Obiesie netzte einen Dreier unter Zeitdruck zum 30:25 (16.), Krämer erhöhte ebenfalls aus der Distanz (33:26, 17.) und der sehr starke Voigtmann setzte sich unter dem schwedischen Korb durch (35:26, 18.). Ganz abschütteln ließen sich die Schweden aber nicht, bis Richter und Hollatz für den deutschen 40:31-Vorsprung zur Halbzeit sorgten.