Die deutschen Basketballerinnen haben ihr heutiges Viertelfinale bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023 in Slowenien zwar verloren, ihre EM-Reise geht aber weiter. Nach der 42:67 (7:20, 9:13, 13:20, 13:14)-Niederlage gegen Spanien steht nun noch ein Platz im Olympischen Qualifikationsturnier im kommenden Jahr in Aussicht. Ein Ziel, für das die DBB-Damen noch einmal alles geben werden. Im Überkreuzspiel um die Plätze 5-8 trifft die DBB-Auswahl von Bundestrainerin Lisa Thomaidis am kommenden Samstag auf Tschechien (Uhrzeit folgt). Nach den bisher gezeigten Leistungen klingt das alles andere als aussichtslos. Natürlich gibt es auch dieses Spiel wieder live und kostenlos bei MagentaSport).
Besserer Start für Spanien
Lisa Thomaidis blieb ihrer Linie treu und brachte zu Beginn erneut die unveränderte Starting Five mit Svenja Brunckhorst, Emily Bessoir, Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich. Vor den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt begann das Spiel ohne viel Abtasten. Spanien kam drei Mal mit Guards zum Korb durch und übte viel Druck in der Defense aus (0:6, 3.). Außerdem musste Deutschland nach drei frühen Ballverlusten besser auf den Ball aufpassen. Brunckhorst brach den Bann und traf aus der Halbdistanz. Spanien spielte sein Spiel und wirkte sehr souverän (2:13, 6.). Bei Deutschland wollte nichts fallen, die Würfe wurden von der spanischen Defense aber auch sehr schwierig gemacht. Aber die Defense war ein ebenso großes Problem, weil man bis dahin einfach keinen Zugriff fand. Das wurde in den folgenden Minuten deutlich besser, aber vorne ging nichts (4:18, 9.). Endlich traf ein Dreier von Fiebich, nach Viertel eins lag viel Arbeit vor den Deutschen.