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"Die Höhle der Löwen": "Ich kann Marken, ich bin selber eine" – Löwin Tijen Onaran investiert am liebsten in sich selbst

Stern 

In der zweiten Folge der Gründer-Show "Die Höhle der Löwen" kämpfen erneut fünf Unternehmen für ihre Ideen. Neuzugang Tijen Onaran nutzt die Bühne lieber für andere Zwecke, kauft aber trotzdem.

Den Anfang der neuesten Folge "Die Höhle der Löwen" macht die App "Freemom". Das Angebot ist sehr speziell – denn dabei handelt es sich um eine Jobplattform für selbstständige Mütter, die Unternehmen und die potentiellen Arbeitnehmerinnen zusammenbringen soll. Die Gründerinnen versprechen: "Könnten alle Mütter in Deutschland so arbeiten, wie sie es nach eigenen Angaben gerne tun würden, hätten wir auf einen Schlag 840.000 mehr Arbeitskräfte." Für 800.000 angeblich verfügbare Stellen, wohlgemerkt. 

Doch der Ansatz ist löblich – denn nur weil eine Frau Mutter geworden ist, sind ja die Fachkenntnisse nicht plötzlich weg. Also kann man über "Freemom" angeben, wann man in welchem Aufgabengebiet zur Verfügung steht und seine Expertise auf selbstständiger Basis feilbieten. Das Geld für die Gründerinnen soll von den Unternehmen kommen, die auf der Plattform nach Kräften suchen. Auch Premium-Konten und eine Lernplattform sind geplant. Neu-Löwin Tijen Onaran prescht vor – denn sie gibt an, von diesem Markt viel zu verstehen. Selbstlob, das sich später noch mehrfach wiederholen wird.

PAID Tijen Onaran Interview 1525

Wenig überraschend melden sich die produktfokussierten Löwen sehr schnell ab. 250.000 Euro für 15 Prozent sind auch wahrlich kein Pappenstiel. Es bleibt nur Onaran. "Wir wären Perfect Match", beginnt sie ihr Plädoyer. Dann das große Aber: "Ich bringe euch so viel Reichweite, so viel Visibilität, so viele Zugänge", schwärmt sie von sich, "da wären 15 Prozent too less". Das Angebot: 30 Prozent müssen es sein. Nach einer zugegeben schwachen Pokerpartie der Gründerinnen fällt der Hammer bei 28 Prozent.

Schmeckt das Hunde-Eis auch den Großkatzen?

Dann wird es "cool" – denn es geht um Eis. Der italienische Gründer von "Bello Eis" will die Großkatzen davon überzeugen, ihm 100.000 Euro für 15 Prozent an seiner Firma zu überlassen. Außerdem braucht er Hilfe, sein Eis in den Kühlregalen des Einzelhandels zu platzieren. Ausgerechnet bei diesem Pitch fehlt der Herr der Regale Ralf Dümmel.

Dagmar Wöhrl springt ein. "Tiere immer", sagt sie – und zur Belohnung darf sie Neufundländer Fly mit dem Eis füttern. Wenig überraschend: Er mag es und matscht alles voll. Aber trifft das Eis auch den Geschmack der Löwen? Der Preis ist jedenfalls hoch: 3,50 Euro werden pro Eisbecher fällig – und mehr als eine Kugel ist es nicht.

Doch Janna Ensthaler bringt es auf den Punkt: Bei Haustieren achten Menschen weniger aufs Geld, wenn sie es nicht müssen. Trotzdem steigt sie aus, denn sie denkt, dass das Unternehmen keinen Löwen braucht, sondern langsam wachsen kann. Aus ähnlichen Gründen melden sich auch die anderen Investoren ab – der Deal lässt die Löwen am Ende kalt.

Insolvent, Millionär: Was aus den alten DHDl gründern wurde_10.30

Wundermittel für Windeln im VW Bus

Mit ihrem knallgelben Bus rollt das nächste Gründerpaar an. Mit "Millis Zaubertüchern" soll Windeldermatitis der Vergangenheit angehören. Dabei handelt es sich um Tücher, die Eltern in eine Windel legen können. Das soll verhindern, dass sich Entzündungen im Windelbereich bilden und dem Kind Schmerzen bereiten. 80.000 Euro für 20 Prozent des Unternehmens stehen im Raum.

Aus irgendeinem Grund bringt ein Mensch im Drachenkostüm die Proben. Die Löwen sind zunächst angetan, es geht in die Verhandlungen. Was die Gründer sich vor allem wünschen, ist Marketing – man will die Marke bekannter machen. Die fünf Löwen schweigen. "Was hier passiert, darf euch nicht verunsichern", erklärt Nils Glagau. Das Schweigen bedeute großes Interesse, sagt er.

Dümmel legt vor: "Ihr seid der absolute Hammer." Außerdem ist es ein Produkt fürs Regal – passt also. Der Riesenbock auf "Millis Zaubertücher" äußert sich im passenden Deal. 80.000 für 20 Prozent – Ralf reicht's. Dagmar Wöhrl auch. Zweiter Deal.

Dann fordert Glagau, dass die Neulöwen ihr Angebot machen. Die Geister, die er rief: Onaran redet die Strategie von Wöhrl und Dümmel klein, sieht den "größten Need" der Gründer darin, eine Marke aufzubauen und ein Gesicht für das Produkt zu finden. Eine starke Community sei es, was "Millis Zaubertücher" dringend bräuchten. "Ich kann Marken, ich bin selber eine", legt sie vor. Schnitt auf Glagau, er schaut sichtlich genervt Richtung Studiowand. Was hat er nur getan.

Ralf Dümmel Social Chain Pleite, 20.00

Onaran ist im Tunnel: Sie erzählt, wie erfolgreich ihr Lippenstift war. Sie wisse einfach, wie das funktioniert, sagt sie. "Ihr braucht jetzt aktuell eine Community. Das ist das aller Allerwichtigste. Und wenn es eine gibt, die das kann, dann bin ich das." Am Deal will sie nichts ändern, sie bietet ebenfalls das Geforderte.

Tillman Schulz legt den Fokus wieder auf den Handel und will auch. Gleiches Angebot. Dann Glagau, der auch auf den Deal eingeht. Seine Strategie ist der Fokus auf die Medizin – und damit gewinnt er. Deal.

Klimper-KI

Mit dem nächsten Deal wollen die Gründer die Techies unter den Löwen erreichen. "Klangio" ist eine künstliche Intelligenz, die gespielte Musik in Noten umwandeln kann. Das soll beim Komponieren neuer Stücke helfen. Die Technik ist allerdings teuer: 300.000 Euro für zehn Prozent fordern die Gründer. 

Abgesehen davon, dass sich Löwin Ensthaler als Talent am Instrument entpuppt und Onaran den Flohwalzer meistert, herrscht bei den Verhandlungen eher unangenehme Stille. Denn von "einer Million Kunden", die Maschmeyer kurz darauf als "Interessenten" enttarnt, weil sie nicht zahlen, haben nur 1300 Menschen das Klangio-Abo gebucht. Maschmeyer und Glagau sind von der Quote nicht überzeugt. Letzterer meldet sich dann auch direkt ab.

Bei den jährlichen Umsatzzahlen wird es bedingt besser. Erst 38.000 Euro, dann 48.000 Euro, dann 85.000 Euro. Erwirtschaftet von acht Personen, die zusammen mit 16.000 Euro monatlich vergütet werden. Leere Blicke. Nur Maschmeyer traut sich und wirft den gedanklichen Abakus an. "Das kommt nicht hin", errechnet er. Es folgt der Ausstieg, er mag nicht.

DHDL Sendung 28.8. 21.15

Allmählich spiegelt sich der Schweiß sichtbar auf den Köpfen der Gründer. Es wird eng. Auch Ensthaler steigt aus, Wöhrl folgt. Ein letzter Versuch: "Wir suchen eine Löwin, die uns hilft. Die zehn Prozent sind eine Verhandlungsbasis!", wirft einer der Gründer ein. Onaran nickt. "Ich glaube, dass ihr jemanden wie mich braucht, die Branding aus dem FF kann", verkündet sie auf die bekannt bescheidene Art. Wieder fällt das Buzzword "Community", aber diesmal passt es sogar. "Ich glaube daran", schürt sie die Hoffnung der Gründer, deren Deal am seidenen Fäden hängt. Dann kappt sie ihn – kein Deal, ihr fehle die Affinität. Mit leisen Tönen verabschiedet man sich.

Bei Klobürsten wird Ralf Dümmel hellhörig

Zuletzt geht es um Hygiene-Pads um WC-Bürstenhalter. Für 80.000 Euro gibt es 25 Prozent des Unternehmens. "Das ist ein Problem, das wirklich jeder kennt", berichtet die Gründerin. Tropfende Klobürsten, ekliges Wasser, fiese Flecken. Die Beschreibung ist wirklich nichts für die Pizza auf der Couch. Gut, dass der Deal am Ende kommt.

Das sogenannte "Dripoff"-Pad sammelt das Wasser im Klobürstenhalter und bindet den Dreck. Eigentlich sehr clever. Dümmel bestätigt, dass der Klobürstenmarkt sehr groß ist. Der Gründer fragt: "Wer möchte also investieren?" Komischerweise schreit niemand "hier".

Ensthaler will sich das Pad erstmal anschauen und testen. Die Löwen pilgern mit ihren Klobürsten durch den Raum – käme man spontan dazu, man wäre zumindest höchst erstaunt. 

Bei den Zahlen sieht es leider sehr schlecht aus. 220 Euro Umsatz kann das junge Unternehmen vorweisen. Das entspricht einen Mittagessen inklusive Wein für die Investoren. Wöhrl und Ensthaler melden sich ab, mal aus Interesse, mal aus Gründen der Nachhaltigkeit.

PAID Mode-Insolvenzen Bonita-Comeback 17.14

Glagau meldet sich auch ab. Kurz keimt die Hoffnung bei Tillman Schulz auf, der behauptet, sein Unternehmen könnte dieses Unternehmen so richtig in Fahrt bringen. Kurz darauf dann der Downer: Auch er will nicht. Das Eigenlob der Löwen in dieser Folge ist fast aufdringlich.

Der stern hat die "Dripoff"-Pads getestet. Saubere Sache oder Griff ins Klo?  Hier geht's zum Artikel.

Es bleibt Ralf Dümmel. Die Hoffnung. Der Ramschkaiser. Mr. Regal. Er will zwar ran an die Verpackung, hat aber Lust. Er bietet 80.000 Euro und will 33 Prozent. Zuschlag, der Deal kommt zustande. "Dripoff"-Pads also demnächst in ihrem Supermarktregal. Hoffentlich mit weniger Plastik.

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