Мы в Telegram
Добавить новость
World News in German
Новости сегодня

Новости от TheMoneytizer

Israel-Gaza-News | Netanjahu: Geisel-Deal die "richtige Entscheidung"

Israel-Gaza-News | Netanjahu: Geisel-Deal die

Nach Angaben der Hamas soll am Donnerstagmorgen eine Feuerpause beginnen. Israel hat erneut Stellungen der Hisbollah im Libanon angegriffen. Alle Infos im Newsblog.Hamas-Terroristen haben am 7. Oktober die Grenze zu Israel überquert und Massaker angerichtet. Israel greift seither Ziele im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen an. Dieser Liveblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen:Israels Armee: Hamas-Tunnelsystem unter Schifa-Krankenhaus freigelegt22.10 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben weitere Teile eines mutmaßlichen Hamas-Tunnelsystems unter dem Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen freigelegt. Das Militär veröffentlichte am Mittwochabend Videos und Bilder, auf denen weitere Eingänge zu Tunneln sowie unterirdische Räume und Verstecke zu sehen waren. Die israelischen Streitkräfte vermuten unter dem größten Krankenhaus im Gazastreifen eine Kommandozentrale der islamistischen Hamas. Auch Gebäude in der Umgebung der Klinik zählten dazu.Erst vor wenigen Tagen entdeckte das Militär während des umstrittenen Einsatzes in der Klinik einen Schacht, der nach Angaben der Armee zu einer Tunnelstrecke führt, an dessen Ende sich nach 55 Metern eine "explosionssichere" Tür befand. Wie die Armee nun bekannt gab, befinden sich hinter der erst kürzlich aufgebrochenen Tür ein klimatisierter Raum und ein Badezimmer sowie weitere Schächte. Nach Angaben des Militärs erstreckt sich das Tunnelsystem unter dem gesamten Krankenhausgebäude sowie weiteren Gebäuden in der Gegend.Netanjahu: Vereinbarung mit Hamas "richtige Entscheidung"22.05 Uhr: Vor der erwarteten Feuerpause in Israel und im Gazastreifen hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Vereinbarung mit der islamistischen Hamas als "richtige Entscheidung" bezeichnet. Der Krieg werde allerdings auch nach der Umsetzung einer Vereinbarung mit der Hamas fortgesetzt, betonte er erneut bei einer Pressekonferenz in Tel Aviv. Die Kampfhandlungen würden so lange andauern, bis Israel alle seine Ziele erreicht habe.Das zwischen Israel und der Hamas ausgearbeitete Abkommen sieht neben der Feuerpause außerdem den Austausch von Geiseln aus Israel gegen palästinensische Häftlinge vor. Konkret könnten dabei bis zu 100 Geiseln aus Israel gegen bis zu 300 palästinensische Insassen israelischer Gefängnisse ausgetauscht werden. Netanjahu nannte die Rückführung der Geiseln als ethische Pflicht. Man nutze jede Möglichkeit, um letztlich alle Geiseln freizubekommen.Israels Armee: Geheimdienst-Einrichtungen der Hamas in Gaza zerstört21.35 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Einrichtungen des militärischen Geheimdienstes der Hamas im Gazastreifen zerstört. Bei der Operation seien mehrere Hamas-Terroristen getötet sowie Anlagen zur Waffenproduktion freigelegt worden, teilte das Militär am Mittwochabend mit.Bei dem Einsatz in den Vierteln Issa und Tel el-Hawa konnten außerdem Geheimdienstmaterial, technische Instrumente sowie wichtige Informationen über die Untergrundinfrastruktur der Terrororganisation gesammelt werden, wies es in der Mitteilung weiter hieß. Es seien israelische Streitkräfte der Fallschirmjäger-Brigade gewesen, die die Zentrale sowie einen Außenposten der Hamas angegriffen hätten."Zionisten" abschlachten und "Märtyrer" werden20.15 Uhr: Ein Spieleentwickler hat ein Videospiel veröffentlicht, in dem der Spieler als palästinensischer Terrorist israelische Soldaten tötet. Obwohl das Spiel in Deutschland verboten ist, kann man es leicht bekommen – die ganze Recherche von t-online lesen Sie hier. Medienbericht: Zeitpunkt der Geisel-Freilassung bekannt gegeben19.10 Uhr: Nach Angaben eines israelischen Beamten soll die Freilassung der Hamas-Geiseln morgen um 10 Uhr Ortszeit beginnen. Das berichtete die Zeitung "Times of Israel". Wer genau freigelassen wird, ist bisher unklar, heißt es weiter. Israel rechnet mit einer Bekanntgabe der Namen noch am Abend. In den nächsten vier Tagen sollen laut dem Deal bis zu 50 Geiseln freigelassen werden. In Gruppen von 12 bis 13 Personen sollen die Freilassungen vonstattengehen. Die Freilassung geht mit einer viertägigen Feuerpause einher. Israel geht nach Informationen der "Times of Israel" davon aus, dass eine mögliche Verlängerung der Pause zu einer Freilassung von bis zu 80 Geiseln führen könnte. Die Hamas wollte die Kämpfe für einen Monat einstellen, reduzierte ihre Forderung jedoch auf vier Tage, sagte ein israelischer Beamter dem Medium.Wichtige Hürde Geisel-Deal genommen18.39 Uhr: Israels Oberstes Gericht hat Medienberichten zufolge einen Einspruch gegen die Vereinbarung zum Austausch von Geiseln aus Israel gegen palästinensische Häftlinge abgelehnt. Die Richter sahen keinen Grund für ein Eingreifen des Gerichts gegen den Beschluss der Regierung, wie die israelische Zeitung "Haaretz" und der TV-Sender N12 am Mittwoch berichten. Die Regierung sei befugt, solche Abkommen zu schließen.Mit dieser Entscheidung wird eine wichtige Hürde für die Vereinbarung zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas genommen. Diese sieht vor, dass palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen für in den Gazastreifen verschleppte Geiseln aus Israel ausgetauscht werden.Der Entscheidung war ein Einspruch aus der israelischen Zivilbevölkerung vorausgegangen. Nach israelischem Recht können Angehörige von Terroropfern gegen die Freilassung bestimmter palästinensischer Häftlinge Einspruch einlegen. Für eine solche Petition beim Obersten Gericht haben sie 24 Stunden nach einem solchen Regierungsbeschluss Zeit.Rettungsorganisation evakuiert weitere Patienten aus Al-Schifa-Krankenhaus18.15 Uhr: Aus dem umkämpften Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen sollen nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds weitere Patienten evakuiert werden. 14 Krankenwagen, begleitet von Mitarbeitern der UN und von Ärzte ohne Grenzen, seien am Mittwoch an der Klinik angekommen, teilt der Rettungsdienst mit. Patienten des größten Krankenhauses im abgeriegelten Küstenstreifen sowie Verletzte würden in Kliniken im Süden gebracht.Nierenpatienten werden der Mitteilung zufolge in das Abu-Jusef-Al-Nadschar-Krankenhaus in Rafah gebracht, während durch den Krieg Verletzte in das Europäische Krankenhaus im Süden von Chan Junis transportiert werden. Israelische Soldaten sind ungeachtet internationaler Kritik seit Tagen in und um die Klinik im Einsatz und drängen seither auf deren Evakuierung. Israel wirft der islamistischen Hamas vor, das Krankenhaus für terroristische Zwecke zu missbrauchen. Die Hamas bestreitet dies. Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte die israelische Armee als Beleg für ihre Vorwürfe mehrere Videos, die einen Tunnel der Hamas unter dem Krankenhaus zeigen sollen. Mehr dazu lesen Sie hier.Syrische Medien: Israel greift Ziele nahe Damaskus an16.30 Uhr: Israel hat laut syrischen Medienberichten Ziele nahe der Hauptstadt Damaskus angegriffen. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtet unter Berufung auf Militärkreise, dass Israel mit Raketen "einige Punkte in der Nähe von Damaskus" angegriffen habe. Die syrische Armee habe demnach eine der Raketen abgeschossen. Es sei zu Sachschäden gekommen.Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London teilt mit, dass ein Stützpunkt der pro-iranischen Terrororganisation Hisbollah getroffen worden sei. Die israelische Armee äußerte sich auf Anfrage nicht, wie es in diesen Fällen üblich ist.Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will damit verhindern, dass sein Erzfeind Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in Syrien ausweiten. Das islamische Regime im Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Die Angriffe haben sich seit dem Ausbruch des Gaza-Krieg ausgeweitet.Israel: Luftwaffe fängt Rakete über dem Roten Meer ab15.45 Uhr: Nach Angaben der israelischen Armee hat die Luftwaffe eine Marschflugrakete über dem Roten Meer in der Nähe der südlichen Stadt Eilat abgeschossen. Die Armee sagt, es sei keine Infiltration auf israelisches Territorium festgestellt wordenIrans Außenminister trifft zu Beratungen in Beirut ein15.30 Uhr: Nach der Einigung auf eine mehrtägige Feuerpause im Gaza-Krieg ist Irans Außenminister im Libanon eingetroffen, um Gespräche zur "Sicherheit in der Region" zu führen. Der Minister Hussein Amirabdollahian betonte, dass die Palästinenser über die Zukunft von Gaza und die Zukunft ihres Landes entscheiden sollten."Wir haben von den Anführern des Widerstands in der Region gehört, dass die Hände am Abzug bleiben, bis alle palästinensischen Rechte erfüllt sind", so Amirabdollahian. Irans Außenminister soll im Laufe des Tages sowohl den libanesischen Parlamentssprecher als auch den geschäftsführenden Ministerpräsidenten Nadschib Mikati treffen.Die im Libanon agierende Hisbollah hat Verbindungen zur Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Sie gilt als wichtigster nichtstaatlicher Verbündeter des islamischen Regimes im Iran und zählt zur selbst ernannten "Widerstandsachse", einer Front von Milizen mit dem Ziel, Irans Erzfeind Israel zu bekämpfen. Mehr zur Hisbollah lesen Sie hier.Kampfpause im Gazastreifen wird maximal zehn Tage dauern15.20 Uhr: Israel hat weitere Details zum Abkommen mit der Hamas über eine Feuerpause sowie den Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge veröffentlicht. Für den gesamten Austausch von bis zu 300 palästinensischen Häftlingen gegen bis zu 100 lebende Geiseln aus Israel sind maximal zehn Tage vorgesehen, heißt es in dem veröffentlichten Kabinettsbeschluss dazu. Spätestens danach soll der Kampf der israelischen Armee gegen die Hamas und andere islamistische Extremisten im Gazastreifen weitergehen.In einem ersten Schritt geht es demnach innerhalb von vier Tagen um den Austausch von 50 israelischen Geiseln und 150 palästinensischen Häftlingen. Die Geiseln und Häftlinge sollen dabei in jeweils vier Gruppen freigelassen werden. Für die Übergabe von mindestens zehn israelischen Geiseln an israelische Sicherheitskräfte würden Häftlinge freigelassen, hieß es. Eine Zahl wird in dem Dokument nicht genannt. Zudem gebe es eine 24-stündige Feuerpause. In einem zweiten Schritt sollen in Gruppen wie im ersten Schritt bis zu 50 weitere israelische Geiseln für bis zu 150 weitere palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden.Schweiz will Hamas verbieten15.15 Uhr: Die Schweiz will die Terrororganisation Hamas verbieten. Die Regierung gibt bei ihrer turnusmäßigen Sitzung die Ausarbeitung eine entsprechende Gesetzesvorlage bis Ende Februar in Auftrag. Zudem wird nach einer Überprüfung der Finanzierung von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen (NGO) im Nahen Osten die Zusammenarbeit mit drei palästinensischen NGOs beendet.Hamasbehörde: Sechs Tote bei israelischem Einsatz im Westjordanland15.05 Uhr: Im besetzten Westjordanland sind nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums bei einem israelischen Militäreinsatz sechs Palästinenser getötet worden. Die israelische Armee habe das Flüchtlingslager in der nördlichen Stadt Tulkarem gestürmt und kurzzeitig einen 16-Jährigen mit Granatsplitterverletzungen im Gesicht in Gewahrsam genommen, erklärt der palästinensische Rote Halbmond. Eine 26-jährige Frau, die "von der israelischen Armee geschlagen" worden sei, sei ins Krankenhaus eingeliefert worden.Die israelische Armee antwortetezunächst nicht auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme. Der Rote Halbmond erklärt, im Westjordanland in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 26 Verletzte behandelt zu haben, davon vier mit Schusswunden in den Orten Tulkarem, Bethlehem, Tubas und Kalkilija.Hamas-Anführer nennt Beginn der Feuerpause 14.45 Uhr: Die Feuerpause im Gazastreifen soll nach Angaben der Terrororganisation Hamas um 10.00 Uhr Ortszeit (9.00 Uhr MEZ) beginnen. Diese Uhrzeit nannte Hamas-Führer Mussa Abu Marsuk in einem Interview mit dem Nachrichtensender Al-Dschasira.Ob die Kampfpause auch die Gefechte zwischen Israel und der Terrororganisation Hisbollah und palästinensischen Militanten im Libanon einschließt, war zunächst unklar. Die Hamas und die israelische Regierung hatten sich zuvor auf eine mindestens viertägige Feuerpause im abgeriegelten Gazastreifen und den Austausch von 50 Geiseln gegen palästinensische Häftlinge geeinigt.Israel rechnet mit Freilassung erster Geiseln am Donnerstag12.55 Uhr: Israel rechnet damit, am Donnerstag die ersten von der Hamas freigelassenen Geiseln empfangen zu können. Das sagt Außenminister Eli Cohen im Armee-Radio. Er äußert sich nicht zu einem Bericht, nach dem die Übergabe der von der Hamas verschleppten Geiseln Donnerstag früh um 05.00 Uhr Ortszeit beginnen soll.Scholz begrüßt Deal zur Geisel-Freilassung12.54 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) begrüßt die von Israel und der Terrororganisation Hamas vereinbarte Freilassung von 50 Geiseln. "Die Vereinbarung über die Freilassung von einigen Geiseln ist eine gute Nachricht", erklärt Scholz am Mittwoch im Onlinedienst X, ehemals Twitter. Die israelische Regierung habe "das Richtige" getan. "Wir danken allen beteiligten Regierungen und unterstützen sie diplomatisch weiter, damit diese Vereinbarung erfolgreich umgesetzt wird."Israelische Armee: Haben rund 400 Tunnelschächte in Gaza zerstört12.50 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben seit Beginn des Gazakrieges am 7. Oktober rund 400 Tunnelschächte im Gazastreifen zerstört. Viele der Tunnel der islamistischen Terrororganisation Hamas seien unter zivilen Krankenhäusern, Schulen und Häusern gewesen, teilt das Militär mit.Im sandigen Boden des rund 45 Kilometer langen und etwa sechs bis 14 Kilometer breiten Gazastreifens mit seinen mehr als zwei Millionen Einwohnern gibt es nach israelischen Angaben ein Netz an unterirdischen Tunneln. Teils sind die Tunnel betoniert oder mit Strom versorgt. Im Schnitt sind sie zwei Meter hoch und einen Meter breit, einige sind aber auch groß genug für Fahrzeuge. Um israelischen Bomben aus der Luft widerstehen zu können, reichen manche Dutzende Meter unter die Erde. Viele Zugänge sollen in Wohnhäusern oder Moscheen liegen.Israels Armee legte nach eigenen Angaben auch einen Tunnel der Hamas auf dem Gelände der größten Klinik des Gazastreifens frei, dem Al-Schifa-Krankenhaus. Der freigelegte Schacht führe zu einem Tunnel mit einer Länge von rund 55 Metern in einer Tiefe von 10 Metern, hieß es am Wochenende. Mehr dazu lesen Sie hier.Hamas: Waffenruhe beginnt am Donnerstag um 9 Uhr12.36 Uhr: Der Hamas-Anführer Moussa Abu Marzouk hat in einem Interview mit dem Sender Al Jazeera den Zeitpunkt für die geplante Waffenruhe genannt. Diese soll am Donnerstag, 9 Uhr deutscher Zeit (10 Uhr israelischer Zeit), beginnen. Israel hat den Zeitpunkt bisher nicht bestätigt. Mehr dazu lesen Sie hier.Israel greift erneut Hisbollah-Ziele im Libanon an12.10 Uhr: Die israelische Luftwaffe hat nach Armeeangaben erneut Ziele der terroristischen Hisbollah-Miliz im benachbarten Libanon angegriffen. "Unter den angegriffenen Zielen waren terroristische Infrastruktur und ein militärischer Standort, in dem Hisbollah-Terroristen tätig gewesen sind", teilt die Armee mit. Im Norden Israels ist zudem laut Armee mehrfach Raketenalarm ausgelöst worden.Der von der pro-iranischen terroristischen Hisbollah geführte libanesische Fernsehsender Al-Manar meldet den israelischen Beschuss im Süden Libanons. Der Sender berichtet zunächst nicht von Verletzten.Berichte: Kampfpause im Gazastreifen wird maximal zehn Tage dauern11.29 Uhr: Israel hat Medienberichten zufolge weitere Details zu dem Abkommen mit der Terrororganisation Hamas über eine Feuerpause sowie den Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge veröffentlicht. Für den gesamten Austausch von bis zu 300 palästinensischen Häftlingen gegen bis zu 100 lebende Geiseln aus Israel sind maximal zehn Tage vorgesehen, berichtet die "Times Of Israel" unter Berufung auf einen von der israelischen Regierung veröffentlichten Kabinettsbeschluss.Spätestens danach soll der Anti-Terror-Einsatz der israelischen Armee gegen die Terrorvereinigung Hamas und andere islamistische Extremisten im Gazastreifen weitergehen. Die israelische Nachrichtenseite Ynet meldet zudem, Israel dürfe der Vereinbarung zufolge die Namen der 100 Geiseln, die freikommen sollen, an die Hamas übermitteln. Teil des Deals soll demnach auch sein, dass entführte Mütter und Kinder bei der Freilassung nicht voneinander getrennt werden.Einigung in Nahost: Was passiert jetzt mit den Geiseln?10.45 Uhr: Eine erste Abmachung zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas steht: 50 bis 80 nach Gaza Verschleppte und etwa 150 Palästinenser aus israelischer Haft könnten freikommen. Das ist über das Prozedere bekannt. Mehr dazu lesen Sie hier.Ägyptens Präsident: Bemühen uns in Gaza um "dauerhafte Lösungen"9.27 Uhr: Nach der Einigung auf eine mehrtägige Feuerpause im Gaza-Krieg will sich Ägypten nach Worten von Präsident Abdel Fattah al-Sisi weiterhin für "dauerhafte Lösungen" im Nahost-Konflikt einsetzen. Diese müssten "Gerechtigkeit und Frieden herstellen und dem palästinensischen Volk legitime Rechte garantieren", teilte Al-Sisi am Mittwoch bei X, vormals Twitter, mit. Er begrüßte die Einigung zwischen Israel und der terroristischen Hamas, die Ägypten, Katar und die USA vermittelt hätten.Ägypten war 1979 das erste arabische Land, das einen Friedensvertrag mit Israel unterzeichnete. Im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern hatte Kairo zuvor schon mehrfach vermittelt. Ägypten kontrolliert mit Rafah auch den einzigen nicht-israelischen Grenzübergang in den Gazastreifen.Iran startet nach Israel-Hamas-Deal diplomatische Offensive08.53 Uhr: Nach der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der terroristischen Vereinigung Hamas will der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian mehrere Länder in der Region besuchen. Die Reise stehe im Einklang mit den diplomatischen Bemühungen der Islamischen Republik, die Angriffe "des zionistischen Regimes" Israels auf den Gazastreifen zu beenden, die israelische Blockade des Palästinenser-Gebiets aufzuheben und "humanitäre Hilfe für die unterdrückte Bevölkerung des Gazastreifens zu leisten", berichtet die zur obersten iranischen Sicherheitsbehörde gehörende Nachrichtenagentur Nournews.Erste Station der Reise soll noch im Tagesverlauf der Libanon sein, wo der Iran die radikal-islamische Hisbollah-Terrororganisation unterstützt. Der Iran ist mit Israel verfeindet und gilt als größter Unterstützer der Hamas.WHO-Mitarbeiterin in Gaza getötet – insgesamt 108 tote UN-Mitarbeiter8.31 Uhr: Bei Kämpfen im Gazastreifen ist eine Mitarbeiterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen mit ihrem sechs Monate alten Baby, ihrem Mann sowie zwei Brüdern getötet worden. Das schreibt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bei X, ehemals Twitter. Das Haus ihrer Eltern im südlichen Teil des Küstenstreifens wurde laut WHO bombardiert, nachdem die 29-Jährige dorthin aus der nördlichen Stadt Gaza geflohen war. "Mir fehlen die Worte, um unsere Trauer zu beschreiben", schreibt Tedros. Es scheint das erste Todesopfer in den Reihen der WHO seit Kriegsbeginn zu sein, explizit sagt Tedros dies aber nicht.Seit Beginn des Gaza-Kriegs beklagen die Vereinten Nationen die meisten Todesopfer innerhalb ihrer Organisation beim Palästinenserhilfswerk UNRWA. 108 von deren Mitarbeitern wurden bisher getötet. Zudem seien 67 UN-Einrichtungen bei Kämpfen getroffen worden, 17 davon bei direkten Angriffen, sagte UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini zuletzt. "Die meisten davon waren in mittleren Gegenden und im Süden (des Gazastreifens), wo den Menschen Sicherheit versprochen wurde." Lazzarini sagte: "Wir können Menschen nicht einmal mehr unter der Flagge der Vereinten Nationen beschützen."Abbas fordert umfassende politische Lösung für Nahost-Konflikt07.51 Uhr: Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas begrüßt die Vereinbarung zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und einen Gefangenenaustausch. Abbas von der mit der Hamas rivalisierenden Fatah, der im Westjordanland regiert, hob dabei die Bemühungen Katars und Ägyptens bei der Vermittlung der Vereinbarung hervor. Zugleich forderte er eine umfassendere Lösung für den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern.Abbas wolle eine längere Waffenruhe und "die Umsetzung einer politischen Lösung, die auf internationaler Legitimität beruht", heißt es in einer Erklärung seines Beraters Hussein Al-Scheich auf einer Online-Plattform.Baerbock: Geisel-Freilassung "ist ein Durchbruch"7.31 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat die Vereinbarung zwischen Israel und der terroristischen Vereinigung Hamas für eine viertägige Waffenruhe und einen Gefangenenaustausch begrüßt. "Die angekündigte Freilassung einer ersten größeren Gruppe von Geiseln ist ein Durchbruch – auch wenn nichts auf der Welt ihr Leid ungeschehen machen kann", schreibt Baerbock auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter). Die humanitäre Pause müsse genutzt werden, um lebensnotwendige Hilfe zu den Menschen im Gazastreifen zu bringen. Ähnlich äußert sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die EU-Kommission werde ihr Möglichstes tun, um diese Kampfpause für humanitäre Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu nutzen.Fünf Tote bei Drohnenangriff im Westjordanland7.28 Uhr: Fünf Palästinenser sind nach einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa bei einem Drohnenangriff auf Tulkarm im Westjordanland getötet worden. Weitere Menschen seien verletzt. Zudem gebe es eine Razzia des israelischen Militärs im Krankenhaus Thabet Thabet.Hamas: Israel stoppt Drohnenflüge temporär4.55 Uhr: Israel hat nach Angaben der "Jerusalem Post" einer Bedingung des Hamas-Führers Yahya Sinwar zugestimmt, die israelischen Drohnen im Luftraum des Gazastreifens an jedem Tag des Waffenstillstands für sechs Stunden zu stoppen. Dennoch wolle man seitens Israels weiter Aufklärung betreiben. "Wir werden nicht blind sein und wissen, was vor Ort passiert", wird ein israelischer Beamter zitiert.Israel stimmt Feuerpause zu2.11 Uhr: Israels Regierung hat einer mehrtägigen Feuerpause im Gaza-Krieg sowie dem Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge zugestimmt. Eine Mehrheit des Kabinetts stimmte für eine entsprechende Vereinbarung mit der islamistischen Hamas, wie das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu in der Nacht auf Mittwoch mitteilte. Es geht auf beiden Seiten um die Freilassung von Frauen und Minderjährigen. Lesen Sie hier mehr über die Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas.Bericht: Gericht könnte Geiselfreilassung blockieren1.25 Uhr: Im Falle einer raschen Annahme der Waffenruhe werden die ersten Geiselfreilassungen nach israelischen Medienberichten nicht vor Donnerstag erwartet. Die Umsetzung des Abkommens müsse 24 Stunden warten, um israelischen Bürgern die Möglichkeit zu geben, den Obersten Gerichtshof anzurufen, um die Freilassung der palästinensischen Gefangenen zu blockieren, berichtet unter anderem Channel 12 News. Einem Insider zufolge sollen rund 50 von der radikal-islamischen Hamas verschleppte israelische Geiseln freigelassen werden. Im Gegenzug sollen palästinensische Frauen und Kinder aus israelischen Gefängnissen freikommen. Jordanien schickt Truppen an Grenze zu Israel23.50 Uhr: Jordanien verstärkt seine Armeepräsenz entlang der Grenze zu Israel. Jordaniens Ministerpräsident Bischer al-Chasauneh erklärt, sein Land werde "alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel" einsetzen, um Israel daran zu hindern, die Palästinenser massenhaft aus dem Westjordanland zu vertreiben. Jeder israelische Versuch, Palästinenser gewaltsam über den Jordan zu drängen, würde einen Bruch des Friedensabkommens mit dem Nachbarland darstellen. Jede Bedrohung der nationalen Sicherheit Jordaniens würde "alle Optionen auf den Tisch bringen". Die jüngsten Truppenverlegungen entlang der Grenzen zu Israel seien Teil der Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit des Landes. Der Konflikt zwischen Israel und Gaza hat in Jordanien, das eine große Zahl palästinensischer Flüchtlinge und deren Nachkommen beherbergt, seit langem Ängste geschürt.Netanjahu: Krieg wird nach Feuerpause weitergehen21.41 Uhr: Die Kampfhandlungen im Gazastreifen sollen nach Angaben von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nach einer möglicherweise bevorstehenden Feuerpause fortgesetzt werden. Der Krieg werde auch nach Umsetzung einer Vereinbarung mit der Hamas weitergehen, "bis wir alle unsere Ziele erreicht haben", sagt Netanjahu am Abend vor einer Abstimmung im Kabinett über einen Entwurf des Deals. Zu den Zielen Israels gehörten die Eliminierung der Terrororganisation Hamas sowie die Rückkehr aller Geiseln. Zudem dürfe es in Gaza keine Bedrohung für Israel mehr geben.Bericht: Armee bricht "explosionssichere Tür" unter Schifa-Krankenhaus auf21.00 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die bisher verschlossene Tür am Ende eines mutmaßlichen Hamas-Tunnels unter dem Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen aufgebrochen. Das Militär veröffentlicht am Abend zwei Bilder, die die offene Tür sowie die Tunnelstrecke und Türen zu weiteren Räumen zeigen. Was sich genau hinter der Tür befindet, war zunächst weiter unklar.Das Militär vermutet unter dem größten Krankenhaus im Gazastreifen eine Kommandozentrale der islamistischen Hamas. Auch Gebäude in der Umgebung der Klinik zählten dazu. Ein vor wenigen Tagen in der umkämpften Klinik freigelegter Schacht führte nach Angaben der Armee zu einem Tunnel, an dessen Ende sich nach 55 Metern eine verschlossene "explosionssichere Tür" befand.Hisbollah greift Ziele in Israel an20.43 Uhr: Nach dem Tod von mindestens zwei Journalisten bei einem israelischen Luftangriff im Libanon hat die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah erneut Ziele in der Grenzregion beschossen. Ihre mehr als fünf Angriffe sollten die Tötung zweier TV-Journalisten "rächen", teilt die Hisbollah mit. Die Milizen hätten einen Militärposten im Norden Israels mit Raketen des Typs Katjuscha angegriffen und diesen "direkt getroffen". Zudem hätten sie eine Fabrik des israelischen Rüstungsunternehmens Rafael mit Raketen beschossen.Israels Armee teilt mit, mehrere verdächtige Ziele angegriffen zu haben. Zudem habe die Armee eine Panzerabwehrwaffe nahe der gemeinsamen Grenze attackiert und getroffen. Israels Streitkräfte greife "Terrorziele der Hisbollah im Libanon" an.Journalisten im Libanon getötet20.40 Uhr: Im Südlibanon wurden lokalen Medien zufolge mindestens zwei Journalisten bei einem israelischen Luftangriff getötet. Der pro-iranische Fernsehsender Al-Majadin bestätigte, dass eine Reporterin und ein Fotograf des Senders getötet wurden. Die Crew sei "direkt und gezielt angegriffen worden", sagt der Direktor des Senders.Eine Quelle aus Sicherheitskreisen sagt der Deutschen Presse-Agentur, dass bei dem Angriff auch ein Zivilist getötet wurde. Die israelische Armee erklärt, sie sei in dem Gebiet gegen eine Bedrohung der Hisbollah vorgegangen. Der Aufenthalt in der Gegend, in der es immer wieder zu Beschuss komme, sei gefährlich. Der konkrete Vorfall werde derzeit überprüft.Zwei Ärzte von "Ärzte ohne Grenzen" bei Angriffen auf Krankenhaus getötet20.33 Uhr: Zwei Ärzte der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind bei einem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen ums Leben gekommen. Ahmad Al-Sahar und Mahmud Abu Nudschaila seien zusammen mit einem Kollegen, Siad Al-Tatari, in der Al-Auda-Klinik getötet worden, berichtet die Organisation in Genf. Die Klinik sei eine der letzten, die im nördlichen Teil des Gazastreifens noch funktioniere. Ein Geschoss habe den dritten und vierten Stock getroffen. Anderes Personal sei teils schwer verletzt worden. Eine Mitarbeiterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist ebenfalls getötet worden, zusammen mit ihrem sechs Monate alten Baby, ihrem Ehemann und zwei Brüdern. Nähere Angaben dazu, wie die Familie ums Leben kam und wer dafür verantwortlich war, ist nicht bekannt.Eleminierung der Hamas wird durch Deal nicht beeinträchtigt20.01 Uhr: Das erklärte Ziel der israelischen Armee, die Terrororganisation Hamas zu eliminieren, würde durch einen möglichen Geisel-Deal nicht geschwächt, sagt Admiral Daniel Hagari, "Times of Israel". Eine darin möglicherweise enthaltene Feuerpause ebenfalls nicht, so Hagari. "Das Ziel der Rückführung der Geiseln ist bedeutsam. Selbst wenn dadurch einige andere Dinge reduziert werden, wissen wir, wie wir unsere operativen Erfolge wiederherstellen können", sagt Hagari. Sollte ein Deal zustande kommen, würden als Erstes die Familien der Geiseln benachrichtigt und erst im Anschluss die Geiseln, heißt es weiter.Hamas-Führer: Warten noch auf Israels Antwort zu möglicher Einigung19.50 Uhr: Die Hamas wartet nach Worten eines ranghohen Anführers weiterhin auf eine Entscheidung Israels über eine mögliche Einigung über eine Feuerpause und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge. "Wir warten noch auf die Antwort der Besatzer mit Blick auf die Einigung über eine humanitäre Feuerpause", sagt Hamas-Anführer Chalil al-Haja in Beirut. Die Hamas habe in den Verhandlungen bereits ihre Antwort an die "Brüder" in Ägypten und Katar übermittelt, die jetzt mit "bedeutenden Anstrengungen" an einer Einigung arbeiteten. Es stünden jetzt "entscheidende Momente" bevor.Im Gaza-Krieg nimmt eine Einigung zum Austausch von Geiseln der Hamas gegen Häftlinge in Israel konkretere Formen an. Nach Darstellung der Hamas sieht eine Abmachung auch eine fünftägige Kampfpause sowie die Einfahrt Hunderter Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen vor. Israel muss dem Deal noch zustimmen. Katar und Ägypten treten wegen ihrer Beziehungen zu der islamistischen Palästinenserorganisation als Vermittler auf.Abstimmung über Geisel-Deal: Das wird erwartet19.30 Uhr: Das 38-köpfige Kabinett wird voraussichtlich eine Mehrheit für den Geiseldeal finden. Die israelische Regierung wollte noch am Abend über das Abkommen abstimmen. Das Kriegskabinett und das Sicherheitskabinett sind zu Beratungen zusammen getreten. Einem Bericht der israelischen Nachrichtenseite "Times of Israel" zufolge wird dem Beschluss Gegenwind von den rechtsextremen Parteien "Religiöser Zionismus" und "Otzma Yehudit" entgegenschlagen, insgesamt haben diese aber nur sechs Sitze in dem 38-köpfigen Kabinett. Hinter dem Deal werden sich dem Bericht zufolge insgesamt 30 Stimmen vereinen. Eine Mehrheit von zwei Dritteln reichen aus, um den Geisel-Deal durchzusetzen. "Times of Israel" stützt sich auf Aussagen von Parteisprechern. Die 19 Stimmen der Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu werden das größte Gewicht bei der Abstimmung haben. Bisher unklar ist das Abstimmverhalten der Partei "Vereinigtes Tora-Judentum". Ob es eine Bekanntgabe der Vereinbarung im Anschluss an die Kabinettssitzung geben wird, ist bisher noch nicht bekannt. Außerdem können die Angehörigen der Opfer können binnen 24 Stunden Einspruch beim Obersten Gerichtshof einlegen, wie das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" berichtet. Bericht: Freilassung von 53 Geiseln steht bevor17.04 Uhr: Wie mehrere israelische Medien berichten, steht eine Einigung im Deal um Hamas-Geiseln kurz bevor. Zur Stunde beruft der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu das Kriegskabinett ein, danach das erweiterte Sicherheitskabinett und anschließend um 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit das gesamte Kabinett. Im Deal um die Freilassung israelischer Geiseln sind bislang folgende Details bekannt: Die Terrororganisation Hamas soll laut Verhandlungen 40 Frauen und 13 Kinder freilassen, außerdem soll es eine fünftägige Kampfpause im Gazastreifen geben. Im Gegenzug entlässt Israel 300 palästinensische Geiseln.EU-Kommission: Hilfen für Palästinenser sind nicht an Hamas geflossen15.55 Uhr: Die EU-Kommission hat nach eigenen Angaben keine Erkenntnisse, dass Entwicklungshilfe der Europäischen Union für die Palästinensergebiete an die Hamas geflossen ist. Die Förderprogramme würden daher fortgesetzt, erklärt der Vizepräsident der Brüsseler Behörde, Valdis Dombrovskis.Netanjahu: "Ich hoffe, dass es bald gute Nachrichten gibt"14.46 Uhr: Laut dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gibt es Fortschritte bei Gesprächen über die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas. "Ich glaube nicht, dass es sich lohnt, selbst in diesem im Moment sehr viel zu sagen, aber ich hoffe, dass es bald gute Nachrichten gibt", sagt Netanjahu vor Reservisten laut einer Mitteilung seines Büros. Details nennt der Ministerpräsident nicht.Netanjahus Büro kündigt mit Verweis auf die Entwicklung rund um eine Freilassung von Geiseln aber Regierungssitzungen im Stundentakt an: um 18.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MEZ) eine Unterredung des Kriegskabinetts, um 19.00 Uhr (18.00 Uhr MEZ) des erweiterten Sicherheitskabinetts und um 20.00 Uhr (19 Uhr MEZ) des gesamten Kabinetts.Russland und muslimische Staaten fordern Ende der Kämpfe15.21 Uhr: Russland und eine Reihe muslimischer Staaten haben bei einem Außenministertreffen in Moskau ein Ende der Kampfhandlungen im Gazastreifen gefordert. Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagt, sein Land verurteile Terrorismus. Doch der Kampf gegen Terrorismus dürfe nicht die Form einer kollektiven Bestrafung annehmen und das humanitäre Völkerrecht grob verletzen, das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass. Moskau teile dabei die Einschätzungen der Arabischen Liga und der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC).Der saudi-arabische Außenminister Faisal bin Farhan Al Saud sagt nach russischen Angaben, Israels Angriffe auf die Palästinenser im Gazastreifen seien als Selbstverteidigung nicht zu rechtfertigen. Der Krieg müsse sofort gestoppt werden, es müsse eine Befreiung der Geiseln erreicht werden, sagt der Minister. Danach sei ein ernsthafter und gerechter Prozess nötig, um den Konflikt auf Grundlage der Resolutionen der UN zu lösen. Lawrow betont, dieser Prozess dürfe nicht ohne die Staaten der Region stattfinden.An dem Treffen nahmen nach russischen Angaben auch die Außenminister aus Jordanien, Ägypten und Indonesien sowie der palästinensischen Autonomiegebiete teil.Bundesregierung plant Rückkehr der Evakuierungstruppe aus Nahost15.17 Uhr: Die Bundesregierung wird die für eine mögliche Evakuierung deutscher Staatsbürger in den Mittelmeerraum verlegten Soldaten größtenteils wieder nach Deutschland zurückbeordern. Etwa 1.000 deutsche Soldaten sollten die Insel Zypern von Mittwoch an wieder verlassen, das berichtet die Deutschen Presse-Agentur. Zurück bleibe eine kleinere Rumpfmannschaft von weniger als 200 Männern und Frauen der Bundeswehr sowie Material und Ausrüstung. Die Entscheidung sei auf Grundlage einer neuen Lageeinschätzung erfolgt.Die Bundeswehr hatte auch Spezialkräfte der Deutschen Marine sowie Teile des Kommandos Spezialkräfte (KSK) des Heeres nach Zypern und nach Jordanien verlegt und damit auf die Lage nach dem Großangriff der islamistischen Hamas gegen Israel reagiert. Mehr zum Vorgehen des KSK lesen Sie hier. Irans Armeechef warnt vor Militärmacht seines Landes15.13 Uhr: Irans Armeechef, General Abdolrahim Mousavi, hat inmitten der Spannungen in Nahost andere Nationen vor der Militärmacht des Irans gewarnt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Fars. "Seit Jahren haben die Streitkräfte unseres Landes, einschließlich der Armee der Islamischen Republik Iran, ein Fähigkeitsniveau erreicht, das es uns ermöglicht, jedem Feind auf jeder Ebene und an jedem Ort die Stirn zu bieten, ihn zu besiegen und ihm vernichtende und entscheidende Schläge zu versetzen, die ihn sehr bereuen lassen, wenn er einen Angriff auf unser Land durchführen will", sagte Mousavi laut Fars.Die Rede habe der Armeechef bereits am Montag gehalten. Seit Beginn des Gaza-Kriegs steigt in Nahost die Sorge vor einem Flächenbrand. Die USA und die Islamische Republik Iran hatten sich gegenseitig vor einer Ausweitung des Konflikts gewarnt.Berichte: Israel erlaubt Rückkehr in evakuierte Orte nahe Gaza14.43 Uhr: Rund sechs Wochen nach Beginn des Gaza-Krieges erlaubt Israel laut Medienberichten Einwohnern die Rückkehr in ihre Heimatorte in der näheren Umgebung des Gazastreifens.Israelis, die bis zu vier Kilometer vom Gazastreifen entfernt gewohnt hätten, dürften wieder in ihre Häuser zurückkehren, berichtet der Rundfunksender Kan und veröffentlicht ein entsprechendes Schreiben der Armee auf der Plattform X, vormals Twitter. Hintergrund sei der Fortschritt der Kämpfe im Gaza-Krieg. Das Militär äußerte sich zunächst nicht dazu. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.Geisel-Deal? Hamas nennt Details13.10 Uhr: Die islamistische Hamas hat Medienberichten zufolge Einzelheiten zu einem möglichen Geisel-Deal mit Israel bekannt gegeben. Das Abkommen sehe die Freilassung von 50 Geiseln, darunter auch Ausländer, sowie eine fünftägige Kampfpause im Gazastreifen vor, meldeten die israelische Nachrichtenseite "Ynet" sowie lokale Medien in dem Küstenstreifen unter Berufung auf die Hamas.Israel soll demnach im Gegenzug 300 weibliche und minderjährige palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen entlassen. Die im Gazastreifen festgehaltenen Zivilisten sollen den Angaben zufolge schrittweise freigelassen werden – jeden Tag zehn Menschen. Gleiches gilt den palästinensischen Berichten zufolge für die palästinensischen Häftlinge. Demzufolge werde Israel jeden Tag 30 von ihnen freilassen. Der Deal sieht den Berichten zufolge weiterhin vor, dass 300 Lastwagen mit Lebensmitteln, medizinischen Gütern und Treibstoff in den Gazastreifen einfahren dürfen. Die Hamas sagte demnach, sie habe der Vereinbarung zugestimmt. Israels Regierung wollte die Berichte zunächst nicht kommentieren. Ein Mitglied des Hamas-Politbüros hatte zuvor laut dem offiziellen Hamas-Telegramkanal dem Fernsehsender Al-Arabi mitgeteilt, dass man einem Abkommen über die Freilassung von Geiseln und einer Kampfpause näher gekommen sei.Insider: Verhandlungen über Feuerpause und Geiselfreilassung in Endphase12.45 Uhr: Eine Einigung auf eine Feuerpause und ein Austausch von Geiseln und Häftlingen scheint kurz bevorzustehen. Eine über die Verhandlungen informierte Person sagt Reuters, vorgesehen sei, die Kämpfe mehrere Tage zu unterbrechen.Es sollten rund 50 von der terroristischen Hamas verschleppte israelische Geiseln freigelassen werden. Im Gegenzug sollten palästinensische Frauen und Kinder aus israelischen Gefängnissen freikommen. Die Verhandlungen seien in den letzten Zügen, man sei einer Einigung noch nie so nahe gewesen.Israelischer Minister kritisiert möglichen Geisel-Deal12.30 Uhr: Israels rechtsextremer Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat eine mögliche Abmachung mit der terroristischen Hamas zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen scharf kritisiert. Er sei sehr beunruhigt, dass zurzeit über ein mögliches Abkommen gesprochen werde, sagte Ben-Gvir am späten Montagabend im israelischen Fernsehsender Channel 14. Er habe Sorge, dass der Staat Israel mit einem solchen Deal einen "sehr, sehr, sehr großen Fehler" begehen könnte.Ben-Gvir erinnerte an den sogenannten Schalit-Deal im Jahr 2011. Damals kamen mehr als 1.000 palästinensische Häftlinge – unter ihnen auch der Hamas-Chef im Gazastreifen Jihia al-Sinwar – im Gegenzug für den fünf Jahre von der Hamas als Geisel gehaltenen israelischen Soldaten Gilad Schalit frei. "Erinnert ihr euch, wir haben Gilad Schalit befreit und haben Sinwar und seine Freunde herausgelassen – und haben dieses Leid über uns gebracht", sagte Ben-Gvir.Der rechtsextreme Polizei- und Sicherheitsminister ist nicht Mitglied des israelischen Kriegskabinetts. Unterdessen laufen außerdem die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen auf Hochtouren. Medienberichten zufolge mehren sich die Anzeichen, dass ein Deal kurz bevor steht.Medien: Zwei Journalisten im israelisch-libanesischen Grenzgebiet getötet11.41 Uhr: Im Süden des Libanon sind zwei Journalisten und ein weiterer Zivilist durch Beschuss getötet worden. Die offizielle libanesische Agentur Ani meldete, die drei Zivilisten seien bei einem israelischen Angriff in der südlichen Region von Tair Harfa getötet worden. Das "Bombardement des Feindes" habe sie getroffen, meldete Ani.Kurz darauf meldete der libanesische TV-Sender Al-Majadeen, zwei seiner Journalisten seien unter den Todesopfern. Der Reporter Farah Omar und der Kameramann Rabih Maamari seien getötet worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht überprüfen.Israels Militär: Dschabalia vollständig umstellt10.17 Uhr: Israels Armee hat nach eigener Darstellung die Stadt Dschabalia im nördlichen Gazastreifen vollständig umstellt. Die Einkreisung sei am Montagabend abgeschlossen worden, teilte die Armee mit. Soldaten griffen demnach auch drei Schächte an, in denen mutmaßliche Terroristen verschanzt waren. Es habe in der Gegend zudem weitere Kämpfe gegen mutmaßliche Terroristen gegeben. In dem Ort Dschabalia nördlich der Stadt Gaza liegt auch das gleichnamige Flüchtlingsviertel. Dschabalia ist nach UN-Angaben das größte Flüchtlingslager im Gazastreifen. Es handelt sich um ein sehr dicht besiedeltes Wohngebiet, das aber nicht wie andere Flüchtlingslager durch einen Zaun oder ähnliches von der Umgebung abgetrennt ist.Israels Armee: 250 Hamas-Ziele aus der Luft beschossen8.54 Uhr: Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge innerhalb eines Tages 250 Stellungen der islamistischen Hamas im Gazastreifen aus der Luft angegriffen. Unter den am Montag beschossenen Stellungen seien unter anderem Raketenwerfer und Dutzende Mitglieder der Hamas, teilte das Militär mit.Zudem sei in der Nacht auf Dienstag ein Posten beschossen worden, von dem aus am Montag Raketen auf das Zentrum Israels abgefeuert wurden. Der "Raketenabschusspunkt" befand sich den Angaben nach in der Nähe eines Wohngebiets.Extremistische Palästinenser im Gazastreifen feuerten auch in der Nacht auf Dienstag wieder Raketen Richtung Israel ab.Wafa: 17 Palästinenser bei Angriff auf Nuseirat getötet4.13 Uhr: Beim israelischen Beschuss des Lagers Nuseirat im Gazastreifen sind nach Angaben der amtlichen palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa 17 Palästinenser getötet worden. Die Angaben konnten bislang nicht bestätigt werden. Hamas-Chef Haniyeh: Waffenstillstandsabkommen rückt näher3.58 Uhr: Vertreter der Hamas stehen nach eigenen Angaben kurz vor einer Waffenstillstandsvereinbarung mit Israel. Die Vertreter hätten ihre Antwort an Beamte in Katar übermittelt, teilte der Chef der Terrororganisation, Ismail Haniyeh, in einer Erklärung mit, die Reuters über seinen Berater erhielt. Weitere Einzelheiten über die Bedingungen des möglichen Abkommens wurden zunächst nicht bekannt.Hamas-Gesundheitsministerium: 200 Patienten aus Klinik evakuiert0.10 Uhr: Das von der radikalislamischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium im Gazastreifen hat die Evakuierung von rund 200 Patienten aus einem angegriffenen Krankenhaus gemeldet. Die Evakuierung aus dem indonesischen Krankenhaus in Dschabalija im Norden des Gazastreifens sei mit Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) erfolgt, sagte ein Ministeriumssprecher am Montagabend der Nachrichtenagentur AFP.Die Evakuierten seien mit Bussen in das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens gebracht worden. Ein AFP-Reporter in der Stadt sah zwei Busse, die am Nasser-Krankenhaus in Begleitung des Roten Kreuzes ankamen.Den Hamas-Angaben zufolge befinden sich noch 400 Patienten in der indonesischen Klinik. Es werde mit dem IKRK an deren Evakuierung gearbeitet, sagte der Sprecher weiter. Zudem befänden sich rund 2.000 Vertriebe in der Klinik und um sie herum. Die israelische Armee belagere das Krankenhaus.Rote-Kreuz-Präsidentin trifft Hamas-Chef in Katar22.34 Uhr: Die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Mirjana Spoljaric, hat in Katar den Chef der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, getroffen. Sie sei in den Golfstaat gereist, um humanitäre Fragen im Zusammenhang mit dem Konflikt in Israel und Gaza voranzubringen, teilt die Hilfsorganisation in Genf mit. Der Besuch sei Teil von Gesprächen des Roten Kreuzes mit allen Seiten, um "die Achtung des humanitären Völkerrechts zu verbessern".Spoljaric traf demnach auch Vertreter Katars. Das Land hat eine wichtige Vermittlerrolle bei Verhandlungen über eine mögliche Befreiung von Geiseln, die sich in der Gewalt der Hamas befinden. Mit Blick auf den Krieg zwischen Israel und der Hamas erneuerte das IKRK seinen Appell zum dringenden Schutz aller Opfer und zur Linderung der "katastrophalen humanitären Situation im Gazastreifen".Das IKRK sei nicht an Verhandlungen zur Befreiung von Geiseln beteiligt – als neutraler humanitärer Mittelsmann aber bereit, mögliche Freilassungen zu unterstützen, wenn die Konfliktparteien sich darauf verständigen. Die Organisation hob zudem hervor, sie habe beharrlich die sofortige Freilassung von Geiseln gefordert, und forderte für ihre Teams Zugang zu den Verschleppten.Israels Militär: Waffenfabrik in Moschee in Gaza entdeckt21.51 Uhr: Israels Militär hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen im Keller einer Moschee ein Waffenlager sowie eine Produktionsstätte für Raketen der Terrororganisation Hamas gefunden. Zudem hätten Soldaten dort auch einen Tunneleingang entdeckt, teilt die Armee mit. In einem von der Armee veröffentlichten Video waren Raketen, Mörsergranaten, deren Bestandteile und der Tunnelschacht im Keller des Gebäudes in der heftig umkämpften Stadt Gaza zu sehen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.Soldaten hätten zudem eine Waffenfabrik der Terrororganisation Islamischer Dschihad in dem Küstengebiet zerstört, teilt die Armee weiter mit. Sie nahmen den Angaben zufolge außerdem Kommandozentralen der Terrororganisation Hamas in der Stadt Gaza ein. Weiterhin seien dort in den vergangenen Tagen Tunnel zerstört und viele Terroristen "eliminiert" worden. Soldaten hätten sich Nahkämpfe mit ihnen geliefert.Israels Armee: 40 Minderjährige unter Hamas-Geiseln im Gazastreifen19.49 Uhr: Unter den rund 240 aus Israel in den Gazastreifen entführten Menschen sollen nach Angaben der israelischen Armee 40 Kinder und Jugendliche sein. Das Militär verbreitet eine Zusammenstellung von Bildern entführter Kinder auf der Plattform X, vormals Twitter. Sie hätten zusehen müssen, "wie ihre Familien vor ihren Augen ermordet wurden", und würden noch immer "von brutalen Schlächtern als Geiseln gehalten", heißt es in dem Post.Erdogan wirft Israel brutales Vorgehen im Gazastreifen vor19.45 Uhr: Drei Tage nach seinem Deutschlandbesuch hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die scharfe Rhetorik gegen Israel fortgesetzt. Er wirft dem Land im Zusammenhang mit dem Militäreinsatz im Gazastreifen "Brutalität" vor und zog einen Vergleich zum Zweiten Weltkrieg. "Seit dem 7. Oktober findet in Gaza eine absolute Brutalität statt, die genauso ist wie das, was während der Besatzung durch die Kreuzfahrer vor tausend Jahren und im Zweiten Weltkrieg erlebt wurde", sagt Erdogan nach einer Kabinettssitzung in Ankara.Zum wiederholten Male kritisiert er zudem den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und wirft diesem vor, sich mit dem Vorgehen in Gaza an der Macht halten zu wollen. Erdogan wirft Europa und den USA sowie westlichen Menschenrechtsorganisationen vor, zum Tod von Unschuldigen zu schweigen.Guterres lehnt "Protektorat" für Gaza-Streifen ab19.40 Uhr: Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der terroristischen Hamas wird über die Zukunft des Gazastreifens spekuliert. UN-Generalsekretär António Guterres lehnt ein Protektorat ab. Mehr dazu lesen Sie hier. WHO: Zwölf Frühchen aus Gaza nach Kairo geflogen18.30 Uhr: Zwölf aus dem Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza gerettete Frühgeborene sind nach Kairo geflogen worden, wie der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, beim Kurznachrichtendienst X schreibt.Biden: Einigung über Geiseln könnte kurz bevor stehen 18.29 Uhr: US-Präsident Joe Biden geht davon aus, dass eine Einigung über die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas in Gaza festgehaltenen Geiseln kurz bevorsteht.Staatschefs der Brics-Gruppe beraten über Gaza-Krieg18.25 Uhr: Die Brics-Gruppe wichtiger Schwellenländer, der Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika angehören, will am Dienstag über die Lage im Nahen Osten beraten. An dem außerordentlichen Treffen werde auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres teilnehmen, teilt das südafrikanische Außenministerium mit. Die Video-Schalte soll demnach mit einer "gemeinsamen Erklärung zur Lage im Nahen Osten mit besonderem Bezug auf die Situation im Gazastreifen" enden.Der Kreml bestätigt die Teilnahme von Präsident Wladimir Putin. Russland hatte sich im Gaza-Krieg mehrfach als Vermittler angeboten. Das Land verfügt nach eigenen Angaben traditionell über gute Beziehungen zur arabischen Welt, unterhält aber durch die vielen aus Russland stammenden Juden in Israel auch eine enge Bindung nach Jerusalem. Putin hatte nach den terroristischen Angriffen der islamistischen Hamas auf Israel eine Zweistaatenlösung in Nahost gefordert. Auch Chinas Staatschef Xi Jinping, der bislang offiziell eine friedliche Lösung des Konflikts befürwortete, wird an dem Treffen teilnehmen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.Viele Länder des Globalen Südens nehmen zum Krieg im Gazastreifen eine andere Haltung ein, als westliche Länder wie Deutschland, die USA und Großbritannien, die hinter Israel stehen. Besonders in Afrika und Lateinamerika werden zahlreiche Pro-Palästina-Stimmen laut: hier werden die Palästinenser vor allem als Opfer der israelischen Besatzungspolitik betrachtet, besonders in überwiegend muslimischen Ländern.Europaer sind Geiseln der "Scham des Holocaust"18.15 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wirft den europäischen Staats- und Regierungschefs in Bezug auf Israel vor, "Geiseln" wegen "der Schande des Holocaust" zu sein. Der Westen versuche, israelische Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gazastreifen zu rechtfertigen, sagt Erdogan nach einer Kabinettssitzung. Die westlichen Staaten hätten eine beschämende "Lügenbruderschaft" mit Israel. "Wir, die Türkei, werden nicht zulassen, dass die Frage israelischer Atomwaffen vergessen wird", sagt Erdogan weiter.Erneut Raketenbeschuss aus Gazastreifen auf Israel18.05 Uhr: Extremistische Palästinenser im Gazastreifen haben erneut Raketen auf Israel abgefeuert. Es sei mehrfach Raketenalarm ausgelöst worden, auch in der Küstenmetropole Tel Aviv, teilt die Armee mit. Israelische Medien meldeten unter Berufung auf die Polizei, am frühen Abend sei in der Stadt Cholon bei Tel Aviv Raketensplitter gelandet. Berichte über Verletzte gibt es zunächst nicht. Die Hamas übernahm die Verantwortung für den Beschuss.Seit Beginn des Kriegs am 7. Oktober sind israelischen Armeeangaben zufolge Tausende Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgeschossen worden. Zuletzt war Tel Aviv am Freitag Ziel von Raketen der Hamas aus dem Gazastreifen geworden. Dabei wurden drei Menschen verletzt, einer von ihnen schwer.Militärvertreter: Israels Armee hat Hamas' Kampffähigkeit geschwächt18.00 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigener Darstellung die Kampffähigkeit des militärischen Arms der Terrororganisation Hamas im Gaza-Krieg erheblich geschwächt. Die Armee habe mehr als zehn von 24 Bataillonen der Islamistenorganisation "signifikanten Schaden" zugefügt, sagt ein hochrangiger Militärvertreter.In einigen dieser 24 militärischen Abteilungen, die den Angaben nach jeweils aus rund 1.000 Mitgliedern bestehen, seien Hunderte Terroristen sowie die Hälfte der Kommandeure getötet worden. Die Verluste können dem Militärvertreter zufolge während des Krieges nicht ausgeglichen werden. Insgesamt seien im Krieg "viele Tausend" Hamas-Terroristen getötet worden. Die Kampfmoral soll demnach vor allem im Norden des Gazastreifens inzwischen "große Schwächen" aufweisen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.Über die unter dem umkämpften Schifa-Krankenhaus vermutete Kommandozentrale sagt der Militärvertreter unter Berufung auf Hinweise des Geheimdienstes, sie bestehe nicht nur aus den Untergeschossen der Klinik. Auch Gebäude in der Umgebung des größten Krankenhauses im Gazastreifen zählten dazu. "Viele Kommandeure üben von hier aus die Kontrolle aus."Israelische Regierung will Todesstrafe einführen17.15 Uhr: Israelische Politiker wollen die Verhängung der Todesstrafe für Terroristen erleichtern. Der Ausschuss für innere Sicherheit des Parlaments diskutiert ein entsprechendes Gesetz der rechtsextremen Regierungspartei Otzma Jehudit (Jüdische Kraft). "Das Todesstrafengesetz für Terroristen ist keine Frage mehr von links und rechts", schrieb der rechtsextreme Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir auf X, vormals Twitter. Über die Terrororganisation Hamas schreibt er weiter: "Diese verdammten Nazis haben nur ein Gesetz. Und er ist der Tod."Laut einem Gesetzesentwurf vom März soll mit dem Tode bestraft werden, "wer absichtlich oder aus Gleichgültigkeit den Tod eines israelischen Bürgers verursacht, wenn die Tat aus einer rassistischen Motivation erfolgt oder aus Feindseligkeit gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe" – mit dem Ziel, "dem Staat Israel zu schaden oder der Wiedergeburt des jüdischen Volkes in seinem Heimatland".Im besetzten Westjordanland sollen Militärgerichte befähigt werden, mit einer einfachen Mehrheit Todesurteile auszusprechen. Ähnliche Vorstöße für eine Todesstrafe für Terroristen waren in der Vergangenheit gescheitert. Israel hatte die Todesstrafe für Mord im Jahr 1954 abgeschafft.Tote bei Beschuss von Klinik in Gaza17 Uhr: Bei den Kämpfen im Gazastreifen ist einmal mehr ein Krankenhaus unter Beschuss geraten. Bei einem Angriff auf das indonesische Krankenhaus im nördlichen Teil des Küstenstreifens seien zwölf Menschen getötet worden, teilt das von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Unter den Opfern seien mehrere Patienten sowie deren Begleiter.Das Ministerium macht Israel für den Angriff verantwortlich. Unterdessen sind 28 der aus dem umkämpften Schifa-Krankenhaus in Gaza evakuierten Frühgeborenen zur Behandlung in Ägypten eingetroffen. Unbestätigt blieb bis zum späten Nachmittag ein Medienbericht, wonach eine Kampfpause für die Freilassung von Geiseln beginnen sollte.Hamas-Ministerium meldet Ankunft von erstem Feldkrankenhaus14.45 Uhr: Erstmals seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der terroristischen Hamas hat nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde ein Feldkrankenhaus den Gazastreifen erreicht. 40 mit der Ausrüstung beladene Lastwagen sowie 17 Pflegekräfte überquerten demnach von Ägypten aus den Grenzübergang Rafah im Süden des Palästinensergebiets. Das Feldlazarett kommt aus Jordanien und wird laut dem Generaldirektor für die Krankenhäuser im Gazastreifen, Mohammed Zakut, in Chan Junis aufgestellt.Die Situation in den Krankenhäusern im Süden des Gazastreifens sei "katastrophal", erklärt Zakut. Aufgrund von anhaltenden Luftangriffen und Artilleriebeschuss müssten diese täglich "Hunderte von Verletzten" aufnehmen. Ihm zufolge könnten zwei weitere Feldkrankenhäuser aus den Arabischen Emiraten und Katar folgen.Laut dem Leiter der medizinischen Hilfe in Gaza, Aed Yaghi, wird das Feldkrankenhaus dazu beitragen, den Druck auf die bestehenden Gesundheitseinrichtungen zu verringern. Angaben der Hamas zufolge, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, gibt es derzeit 30.000 Verletzte im Gazastreifen.Steinmeier reist nach Israel und Katar13.35 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am 26. und 27. November sowohl Israel als auch Katar und Oman besuchen. Das teilt das Bundespräsidialamt mit. In Israel werde er unter anderem Präsident Isaac Herzog treffen. Zudem seien Termine im Süden Israels und Ostjerusalem geplant, heißt es.28 Frühgeborene aus dem Gazastreifen nach Ägypten gebracht12.43 Uhr: 28 der evakuierten Frühgeborenen aus dem umkämpften Schifa-Krankenhaus in Gaza sind zur Behandlung nach Ägypten gekommen. Das berichtete der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News. Der Sender zeigte Babys in Brutkästen, die am Grenzübergang Rafah im Beisein von Ägyptens Gesundheitsminister Chalid Abdel Ghaffar an ägyptische Krankenwagen übergeben wurden. Der Palästinensische Rote Halbmond bestätigt den Transfer. Die Grenzbehörde auf palästinensischer Seite hatte zuvor erklärt, 31 Frühchen würden in ägyptische Krankenhäuser verlegt. Warum drei von ihnen vorerst offenbar nicht über die Grenze kamen, blieb zunächst unklar.Die insgesamt 31 Frühgeborenen waren am Sonntag aus dem umkämpften Schifa-Krankenhaus in Gaza evakuiert und ins emiratische Al-Hilal-Krankenhaus im Süden des Gazastreifens gebracht worden. Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge war keines von ihnen in Begleitung von Familienangehörigen, da das palästinensische Gesundheitsministerium die Verwandten nicht ausfindig machen konnte. Wegen des Mangels an Arzneimitteln kämpfen die Babys der WHO zufolge mit ernsthaften Infektionen, einige von ihnen befinden sich demnach in Lebensgefahr.Ältere Nachrichten zum Krieg im Nahen Osten lesen Sie hier.

Читайте на 123ru.net


Новости 24/7 DirectAdvert - доход для вашего сайта



Частные объявления в Вашем городе, в Вашем регионе и в России



Smi24.net — ежеминутные новости с ежедневным архивом. Только у нас — все главные новости дня без политической цензуры. "123 Новости" — абсолютно все точки зрения, трезвая аналитика, цивилизованные споры и обсуждения без взаимных обвинений и оскорблений. Помните, что не у всех точка зрения совпадает с Вашей. Уважайте мнение других, даже если Вы отстаиваете свой взгляд и свою позицию. Smi24.net — облегчённая версия старейшего обозревателя новостей 123ru.net. Мы не навязываем Вам своё видение, мы даём Вам срез событий дня без цензуры и без купюр. Новости, какие они есть —онлайн с поминутным архивом по всем городам и регионам России, Украины, Белоруссии и Абхазии. Smi24.net — живые новости в живом эфире! Быстрый поиск от Smi24.net — это не только возможность первым узнать, но и преимущество сообщить срочные новости мгновенно на любом языке мира и быть услышанным тут же. В любую минуту Вы можете добавить свою новость - здесь.




Новости от наших партнёров в Вашем городе

Ria.city

Помощь в получении займов для малого и среднего бизнеса

Пострадавшему в ДТП главе минздрава Камчатки сделали операцию

В Московском дворце пионеров откроется выставка «Наш Пушкин»

Starbucks подала в России восемь заявок на регистрацию товарных знаков

Музыкальные новости

Глава СКР Бастрыкин запросил доклад об оскорблении таксистом участников СВО

Как Россия разгромила Польшу и вернула Смоленск

ЧЭРЗ запланировал оздоровительную кампанию для сотрудников и их детей

“Я хочу семью”: музыкант JONY рассказал в “Шоу Воли” на ТНТ о том, какую девушку он ищет

Новости России

Топ-3 городов для путешествий по мнению жителей и туризм по-ульяновски

У нижегородца, который сбил искусствоведа из Москвы, нашли опухоль в мозге: ему вынесли приговор

Глава Бурятии рассказал о рабочей поездке в Москву

Госкомитет РТ по закупкам: в Татарстане внедрена достаточно жесткая финансовая дисциплина

Экология в России и мире

«Заставлял Костомарова мыть свою машину, чтоб потом он на ней покатался по парковке!» Илья Авербух рассказал о дружбе с Романом Костомаровым в шоу «Вкусно с Анфисой Чеховой» на ТВ-3

Бесплатные ежедневные тренировки от сети фитнес-клубов Spirit. Fitness в парке Горького/Музеон

Тысячи активистов разгромили офис Socar в Стамбуле, обвинив «Азербайджан» в поддержке геноцидальной политики Израиля в Палестине

Создайте стильный образ из самых простых вещей в гардеробе

Спорт в России и мире

Потапова о поражении от Свентек на "Ролан Гаррос": организм дал сбой

Теннисист Джокович побил рекорд Федерера по победам на турнирах "Большого шлема"

Мирра Андреева впервые вышла в четвертьфинал турнира Большого шлема

Мирра Андреева обыграла представительницу Франции Грачеву на "Ролан Гаррос"

Moscow.media

Два дня, наполненных театром, музыкой, книгами и наукой, — в Парке Горького во 2-й раз прошел Московский детский фестиваль искусств «НЕБО»

У «Грузовичкоф» появился чудесный чудик

ИИ поможет врачам предсказывать эффективность иммунотерапии у пациентов с раком

Студенты Академии Игоря Крутого раскрыли свои таланты







Топ новостей на этот час

Rss.plus





СМИ24.net — правдивые новости, непрерывно 24/7 на русском языке с ежеминутным обновлением *