Der Nationalrat hat zum Abschluss seines einzigen Plenartags in dieser Woche die Lehrerausbildung reformiert. Für Pädagogen der Sekundarstufe, also z.B. AHS und Mittelschule, bedeutet die Novelle eine um ein Jahr verkürzte Studienzeit. Die Koalition erhofft sich dadurch eine Attraktivierung des Lehrerberufs, was die Opposition bezweifelt. SPÖ, FPÖ und NEOS verweigerten u.a. daher dem Gesetz ihre Zustimmung.
Erst vor Wochen gab es Gerüchte um einen Wechsel von Andreas Schicker nach Bremen. Nun scheint ein anderer Klub Interesse zu haben.
Björn Höcke muss sich vor Gericht verantworten. Der Rechtsaußen Politiker soll eine SA-Parole verbreitet haben.
Sollte der Fiskalrat recht haben, ist Österreichs Budgetdefizit viel größer als bisher gedacht. Sparen an den richtigen Stellen täte Not. Und Mut wäre gut.
Die Psychotherapie-Ausbildung wandert an die Universitäten. Den entsprechenden Beschluss des Nationalrats vereinbarten Mittwochabend alle Fraktionen außer der SPÖ. Sie kritisiert die Limitierung der Studienplätze sowie, dass in der dritten Studienphase weiter Gebühren zu leisten sein werden.
Im Prozess gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke hat ihm die Staatsanwaltschaft vorgeworfen, von der Herkunft der SA-Losung "Alles für Deutschland" gewusst zu haben. Er habe gewusst, dass es sich um eine verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) der NSDAP handle, hieß es in der Anklage, die ein Staatsanwalt am Donnerstag in Halle vorlas. Es ist das erste Gerichtsverfahren gegen Höcke.
Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke steht ab Donnerstag in Halle vor Gericht. Er soll in zwei Reden eine verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) verwendet haben, der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP. Angeklagt ist er wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Vor Beginn des Prozesses hatte der frühere Geschichtslehrer erklärt, er habe nicht gewusst, worum es sich bei der Losung handle.
Irans WM-Goalie Hossein Hosseini wurde auf dem Platz von einer Anhängerin umarmt und daraufhin für ein Spiel gesperrt.
Der unter mysteriösen Umstanden im Jahr 2018 bei einer Skitour am Matterhorn verschwundene Chef von Tengelmann Haub könnte sich nach Moskau abgesetzt haben.
Der Steirer Sebastian Ofner ist am Mittwoch in der zweiten Runde des ATP-500-Tennisturniers von Barcelona dem als Nummer fünf gesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas 4:6,5:7 unterlegen. Der Monte-Carlo-Titelträger der Vorwoche stand im zweiten Satz einem da groß ausfpielenden Ofner sowie dem Verlust des Durchgangs gegenüber, rettete sich aber mit dem Gewinn von vier Games in Folge nach insgesamt 1:37 Stunden ins Ziel. Verloren hat auch Rafael Nadal gegen Alex de Minaur (AUS).
Gipfel ringt in Brüssel um Antworten auf Nahostkrise und Pläne zum wirtschaftlichen Aufschwung.
Triathletin Gabi Obmann (35) war beim Saisonauftakt in Italien auf der Mitteldistanz nicht zu schlagen. Die OP-Krankenschwester testet gern ihre Grenzen aus. Motivationslöcher? Fehlanzeige.
Das Grazer Werk von Siemens Mobility feiert 170 Jahre, volle Auftragsbücher und Forschungserfolge. Das sichert Jobs und künftige Investitionen.
Erstmals seit der Öffnung des Hafens von Ashdod in Südisrael für Hilfslieferungen in den Gazastreifen sind Hilfsgüter für das Küstengebiet über den Hafen abgewickelt worden. Acht Transporter mit Mehl seien dort kontrolliert und dann in den Gazastreifen gebracht worden, teilte die israelische Armee am Mittwochabend mit.
100 Tage vor Beginn der Olympischen Spiele hat die Polizei ein Lager mit Hunderten wohnungslosen Menschen bei Paris aufgelöst. Bis zu 450 Menschen hatten sich auf dem stillgelegten Industriegelände in Vitry-sur-Seine eingerichtet, hieß es von Hilfsorganisationen. Einige von ihnen seien bereits vor der Räumung durch etwa 250 Polizisten am Mittwoch gegangen.
Zunächst sind Leiharbeiter der Gigafactory bei Berlin betroffen. Deren Zugänge zum Werksgelände sollen mit Auslaufen der Arbeitsverträge gesperrt werden. Firmenchef Musk lässt sich Gehaltspaket über 56 Milliarden Dollar von seinen Aktionären absegnen.
Schwarz und Blau wollen schon zu Beginn der AK-Wahl auf Unregelmäßigkeiten gestoßen sein. Peter Amreich (ÖAAB-FCG) spricht von „russischen Zuständen“ und nimmt den AK-Direktor ins Visier.
Nach einem riskanten Überholmanöver auf der Drautalstraße wurde ein Unbeteiligter verletzt. Der Auslöser, der Lenker eines Kastenwagens, fuhr ohne anzuhalten weiter.
Wer folgt Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain ins Halbfinale der Champions League? Die Antwort lesen Sie hier ab 21 Uhr (Sky live).
Kroatien hat gewählt. Laut Exit-Polls dürfte sich die Regierungspartei durchgesetzt haben. Die HDZ kommt demnach auf 58 Mandate, die Opposition hält bei 44.
Juristen der Universität Graz beantworten strittige Rechtsfragen. Diesmal geht es um die Frage, wie öffentlich-rechtliche Medien private Meinungsäußerungen ihrer Mitarbeiter in den sozialen Medien regeln.
Erich Riegler hatte mit Domenik Kainzinger-Webern bei der Versammlung des Blasmusik-Landesverbandes einen Gegenkandidaten. Der „Neue“ unterlag, erhielt aber viele Stimmen.
US-Unternehmen MaxLinear schließt den erst 2020 eröffneten Standort im Technologiepark Villach. Zuletzt wurden 81 Mitarbeiter beschäftigt. Mit ein Grund für das Aus ist die Entwicklung der Lohnkosten in Österreich.
Der Handwerkerbonus kehrt zurück. Der entsprechende Beschluss des Nationalrats bedeutet, dass heuer und im kommenden Jahr Reparatur- und Sanierungsarbeiten bezuschusst werden. Bis zu 2.000 Euro kann man heuer lukrieren, maximal 1.500 Euro im kommenden Jahr. Einzig die NEOS lehnten die Vorlage ab. SPÖ und FPÖ kritisierten, dass der Bonus nur online beantragt werden kann.
EZB-Direktor lenkt Blick auf Juni und Juli für mögliche Zinssenkungen, Warten auf neue Daten.
