Eigentlich will Lucinda Riley Schauspielerin werden, doch eine Erkrankung macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Dann fängt die Irin mit dem Schreiben. Mit der Romanreihe "Die sieben Schwestern" feiert sie große Erfolge. Nun ist Riley im Kreis ihrer Familie verstorben.
Am Ende wird's deutlich: Im EM-Eröffnungsspiel schlägt ein tonangebendes Italien die Türkei in Rom. Lange findet die Squadra Azzurra kein Durchkommen gegen eine kompakte Defensive. In der zweiten Hälfte helfen zunächst ein unglückliches Eigentor - und anschließend ein krasser Torwart-Fehler.
Die Wall Street beendet die Handelswoche mit leichtem Aufwind. Nach dem unerwartet deutlichen Anstieg der Verbraucherpreise am Vortag richten sich die Blicke nun bereits auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche.
Durch die Tagesschau führt Judith Rakers stets souverän. Als sie sich jedoch einmal im Dienstplan versieht, gerät die erfahrene Nachrichtensprecherin ganz schön ins Schwitzen. In letzter Sekunde kommt sie im Studio an - nach einem feuchtfröhlichen Abend im Restaurant.
Neben der Corona-Krise bewegt vor allem der Tod des Afroamerikaners George Floyd die Welt. Die brutalen Aufnahmen seiner Verhaftung macht eine damals 17-Jährige mit einem Smartphone. Für ihren Mut wird sie nun ausgezeichnet.
Nach den Fehlern der letzten Wochen stimmt der Parteitag der Grünen mit großer Mehrheit für den Kurs der beiden Parteichefs: Anträge auf einen noch höheren CO2-Preis, ein härteres Tempolimit oder ein vorgezogenes Aus für den Verbrennungsmotor schaffen es nicht ins Wahlprogramm.
Die Fußball-EM beherrscht in den kommenden vier Wochen die Sport-Welt. Das Turnier ist Jogi Löws letzte Chance auf einen Titel. Erstmals wird in elf verschiedenen Ländern gespielt, in Zeiten der Pandemie wirkt das abstrus. Und die UEFA hofiert (mal wieder) Autokraten.
Nach der Auflösung des Frankfurter SEK wegen rechtsextremer Chatgruppen kann der hessische Innenminister nicht aufatmen. An dem Vorgang waren wohl deutlich mehr Polizisten beteiligt als bisher bekannt. Die Deutsche Polizeigewerkschaft hält dagegen und nennt das Vorgehen unverhältnismäßig.
Der Bundestag zieht Konsequenzen aus den Skandalen um lukrative Nebengeschäfte einiger Abgeordneter: Künftig gelten deutlich strengere Transparenzregeln. Bezahlte Lobbyarbeit wird ganz verboten. Schon der Versuch von Korruption hat nun Folgen.
Das grüne Wahlprogramm löst heftige Reaktionen auf allen Seiten aus. Vor allem Unternehmer und Lobbyisten kritisieren die als radikal wahrgenommenen Vorstöße. ntv spricht mit Sarna Röser, Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes "Die Jungen Unternehmer".
Eine Milliarde Impfdosen sollen gespendet werden. Beim diesjährigen G7-Gipfel stehen die Zeichen auf enge Zusammenarbeit. Das sei auch nötig, urteilt Politikwissenschaftler Thomas Jäger - nicht nur im Hinblick auf die weltweite Corona-Pandemie.
Gewohnt scharfzüngig und pointiert blicken Gregor Gysi und Harald Schmidt auf die wichtigsten Themen der vergangenen sechs Monate - von der Corona-Müdigkeit, der ersten Biden-Bilanz und dem Tankerstau im Suezkanal bis zum aktuellen Kampf und das Kanzleramt und dem spektakulären "Luftangriff" von Lukaschenko. Auch diesmal ohne Publikum.
Ein Produktionsfehler in einer US-Fabrik macht Millionen Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson unbrauchbar. Einen Teil darf das Unternehmen dennoch ausliefern. Die unbrauchbaren Dosen beeinflussen auch die Impfkampagne in Europa.
Es ist eine Warnung an die grüne Basis: Seine Leitrede vor der Abstimmung zum Wahlprogramm widmet Parteichef Habeck ganz ausgiebig einem Wert, für den seine Partei sonst nicht brennt: Ohne Freiheit kein Klimaschutz und keine Sozialpolitik, schärft er den Delegierten ein.
Judoka Anna-Maria Wagner schreibt Geschichte: Die 25-Jährige krönt sich zur ersten deutschen Weltmeisterin seit mehr als einem Vierteljahrhundert. Bei der WM in Budapest besiegt sie die Weltranglistenerste. Die deutsche Judo-Welt steht anschließend Kopf wegen der "Wahnsinnsgeschichte".
Der Klimawandel und zunehmende Urbanisierung erfordern neue Mobilitätskonzepte und gegensteuernden Erfindergeist. "ntv mobil" (immer samstags um 9.30 Uhr bei ntv) präsentiert neue Ideen, die bewegen und sucht nach den Transportmitteln und Trends der Zukunft. Heute im Fokus: E-Bikes für Kinder.
Cyberattacken auf Welt-Konzerne häufen sich. Nun trifft auch McDonald's: Bislang Unbekannte gelangen an teils sensible Daten des Fast-Food-Riesens. In den USA betrifft es vor allem Mitarbeiter-Informationen. In zwei anderen Ländern werden jedoch auch andere Daten gestohlen und veröffentlicht.
In der letzten Zeit tritt Diktator Kim Jong Un nur noch selten vor die Kameras. In jüngsten Fernsehbildern scheint das nordkoreanische Staatsoberhaupt schlanker als üblich. Das besorgt vor allem Nachbar Südkorea - eine Gewichtsabnahme könnte auf eine Krankheit hindeuten.
Einst war der rechter Hardliner einer der engsten Vertrauten Netanjahus. Dann profilierte sich Bennett als Experte für Israels Siedlungspolitik, auch im umkämpften Westjordanland. Nun löst er Netanjahu als Regierungschef ab - und will Israel "wieder auf Kurs bringen."
Wird ein selbst genutztes Wohnhaus mit Gewinn verkauft, kann das steuerfrei bleiben. Ob das auch gilt, wenn ein Gartenhaus verkauft wird, prüft aktuell der Bundesfinanzhof.
Applaus reiche nicht, sagte Sozialminister Heil. Deswegen sollen Pflegekräfte künftig besser bezahlt werden. Die Finanzierung übernehmen der Bund und Beitragszahler ohne Kinder. Doch das vom Bundestag beschlossene Vorhaben stößt auch auf Kritik.
Jeder Grundschüler hat künftig einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung - auch in den Ferien. Das beschließt der Bundestag, um Familien zu entlasten. Einige Länder sind jedoch gegen die geplante Umsetzung. Sie fürchten, auf den Kosten sitzen zu bleiben.
In einer Zeitungsanzeige prangt die grüne Kanzlerkandidatin mit steinernen Gesetzestafeln wie Moses. Die "Zehn Verbote Baerbocks" ist eine Kampagne der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Wirtschaftslobbyisten blicken mit Sorge auf eine vermeintlich grüne Kanzlerschaft.
Das Verteidigungsbündnis soll nun künftig auch im Weltall zusammenstehen, sofern dort Gefahren drohen. Befürchtet werden vor allem Angriffe auf Satelliten. Die Ausweitung des Bündnisfalls soll beim kommenden Nato-Gipfel beschlossen werden - ein Signal auch an China und Russland.
Seit April verpflichtet die Bundeswehr Zivilisten für ein Jahr im Freiwilligendienst. "Heimatschutz" nennt sich das Programm. Doch von rund 300 Erstabsolventen sind 60 bereits wieder ausgeschieden. Die Linke sieht darin ein Scheitern, das Verteidigungsministerium bewertet die Abbrecherquote als normal.
