Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will die Verabreichung von Booster-Impfungen für Ältere und Risikopatienten beschleunigen. Dafür senkt er zum einen die Altersgrenze und macht sie für Senioren quasi zur Pflicht.
Während deutsche Aktivisten bei einem Trip ins polnische Grenzgebiet aufgehalten werden, verurteilen vor allem die Grünen die strikte Warschauer Linie und pochen aufs Asylrecht. Doch der künftige SPD-Chef Klingbeil setzt andere Akzente. Der CDU-Außenpolitiker Röttgen ebenfalls.
Testen, Boostern, 3G-Regelungen reichen nicht aus: Der Charité-Virologe Christian Drosten sieht nur einen Ausweg aus der Pandemie: "eine komplett dreifach geimpfte Bevölkerung". Doch er bezweifelt, dass das ohne einen schweren Winter möglich sein wird.
Verzweifelte, verschuldete Menschen treten in Schulhofspielen gegeneinander an. Der Sieger kann viel Geld gewinnen, die Verlierer werden getötet. Mit dieser Prämisse wurde "Squid Game" zum Hit. Staffel zwei ist bereits in Planung.
Der belarussische Autokrat bringt im Flüchtlingsstreit mit der EU eine nukleare Eskalation ins Spiel. Sollten an der polnischen Grenze "Fehler" passieren, werde Russland in den Konflikt hineingezogen. Dagegen sieht Warschau in Kremlchef Putin den eigentlichen Drahtzieher des Ansturms auf die EU-Außengrenze.
Während die Impffrist für Altenpfleger in England gerade abläuft, haben Beschäftigte des staatlichen Gesundheitsdienstes noch bis April Zeit. Doch dann drohe der Jobverlust, teilt der britische Gesundheitsminister mit. Er argumentiert mit hohen Ansteckungszahlen durch ungeimpftes Personal.
Sachsen ist Vorreiter. Als erstes Flächenland nutzt der Freistaat umfassend 2G gegen die rasant steigenden Corona-Zahlen. Auch andere Länder erwägen diesen Schritt. Doch darf die Gesellschaft Menschen ohne Corona-Impfung ausschließen? ntv spricht mit dem Deutschen-Ethikrat-Mitglied Lob-Hüdepohl.
Der 9. November ist aus mehrerlei Hinsicht bedeutsam für die deutsche Geschichte. Im Schloss Bellevue äußert sich der noch amtierende Bundespräsident Steinmeier zu diesem besonderen Datum. Dabei spricht er sich gleichzeitig für mehr Bewusstsein und gegen einen starren "Schicksalsbegriff" aus.
Ein Großteil der Menschen, die aktuell in Großbritannien mit Covid-19 ins Krankenhaus kommen oder daran sterben, sind geimpft. Das bedeutet aber nicht, dass die Vakzine nur unzureichend schützen. Ein genauer Blick in die Statistik zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Dass die Infektionsfälle im Herbst wieder mehr werden, war erwartet worden. Dass aber so schnell auch die Lage auf den Intensivstationen ans Limit kommt, habe man nicht ahnen können, heißt es aus der Politik. Mediziner aber warnen: Man müsse sofort handeln und nicht auf die neue Regierung warten.
Die Corona-Pandemie hält das Gesundheitswesen mittlerweile seit fast zwei Jahren in Atem. Marc Raschke, Sprecher des Klinikums Dortmunds, erklärt die Verzweiflung des Personals - gerade im Blick auf die jüngsten Nachrichten.
Frances Haugen arbeitet drei Jahre in einer leitenden Position für Facebook. Die Whistleblowerin äußert erneut schwere Vorwürfe gegen den Konzern, der sich jüngst in "Meta" umbenennt und die futuristische Version eines "Metaverse" vorstellt - eine Idee aus einem Dystopie-Roman.
Greifbare Ergebnisse beim Klimagipfel in Glasgow sind rar. Allerdings erklärt Deutschland verspätet seinen Beitritt zum Zirkel der Länder, die Investitionen in fossile Infrastruktur im Ausland auf Eis legen. Die Begründung ist allerdings symptomatisch: Ausnahmen sind ausdrücklich erlaubt.
Für Tschechien geht ein Wahlkrimi zu Ende: Einen Monat nach der Abstimmung muss sich der populistische Premier Babis geschlagen geben. Präsident Zeman erteilt dem Anführer des konservativen Bündnisses Spolu den Auftrag zur Regierungsbildung. Auf Fiala warten viele Probleme.
Nach der Entlassung von "Bild"-Chefredakteur Reichelt wegen Machtmissbrauchs will der Springer Verlag ähnliche Fälle unterbinden. Die Angestellten des Konzerns sollen nun Auskunft über Liebesbeziehungen zu Kolleginnen und Kollegen geben und einen neuen Verhaltenskodex akzeptieren.
Die Kosten für Handel und Verwahrung von Wertpapieren summieren sich - insbesondere wenn viel ge- und verkauft wird. Über die Jahre kann das Tausende Euro mehr als nötig kosten, wie Finanztest bei einem Vergleich von Filial, Direktbanken und Onlinebrokern feststellt.
Garri Kasparow und Anatoli Karpow sind zwei Schachhelden ihrer Zeit. Und zwei der größten Schachgenies aller Zeiten. Mitte der 1980er-Jahre treffen beide zweimal zu epischen Duellen aufeinander. Es kommt zum Eklat, am Ende steht ein historischer Sieger.
Volkswagen will mit einem neuen Elektroauto den Markt erobern. Das Modell Trinity soll ab 2026 vom Band gehen. Der Standort für das dafür notwendige Werk steht nun fest.
Neue Technologien selbst entwickeln und dann verkaufen - so agieren immer mehr Firmen weltweit. Auch Industrieschwergewichte wie VW und Siemens wollen sich künftig mehr auf den Verkauf von eigener Software konzentrieren. Vorbild für die Großkonzerne könnte dabei eine Otto-Tochter werden.
Alte Bausubstanz in die Gegenwart zu retten und im Licht des 21. Jahrhunderts zu interpretieren, bringt eigene Kunstwerke hervor. Die KfW kürt herausragende Arbeiten, die neuen Raum in alten Wänden schaffen. In Darmstadt beherbergt ein altes Forsthaus nun mehrere moderne Arbeits- und Lebensräume.
Alte Bausubstanz in die Gegenwart zu retten und im Licht des 21. Jahrhunderts zu interpretieren, bringt eigene Kunstwerke hervor. Die KfW kürt herausragende Arbeiten, die neuen Raum in alten Wänden schaffen. In Chemnitz rettet Fantasie eine Ruine vor dem Verfall und schafft zeitgemäßen Lebensraum.
Alte Bausubstanz in die Gegenwart zu retten und im Licht des 21. Jahrhunderts zu interpretieren, bringt eigene Kunstwerke hervor. Die KfW kürt herausragende Arbeiten, die neuen Raum in alten Wänden schaffen. In Köln erwacht ein abgerissenes Industriegelände zu bewohnbarem, neuem Leben.
Trotz Maske scheint sie über das ganze Gesicht zu strahlen: Fürstin Charlène hält Mann und Kinder in den Armen - das erste Mal seit Monaten. Eigentlich wollte die 43-Jährige nur ein paar Tage in ihrer Heimat Südafrika verbringen, doch der Trip wird zu einer regelrechten Odyssee.
Bis zu 33 Länder und ihre Fluglinien helfen dem belarussischen Diktator möglicherweise beim Transport von Migranten nach Minsk: Neben Turkish Airlines, die den Verdacht zurückweisen, stehen Unternehmen aus Russland, Syrien, Venezuela oder dem Iran auf der Prüfliste der EU.
Die Lage an der Grenze zu Belarus erreicht eine neue Eskalationsstufe, nachdem Polen einen ersten wichtigen Grenzübergang schließt. Ein Stacheldrahtzaun soll Geflüchtete am Übertritt hindern. Tausende harren unter katastrophalen Bedingungen aus. Und Europa reagiert vor allem mit Ratlosigkeit.
