Bislang sind die Tennisspieler aus Russland und Belarus den Sanktionen der Verbände entkommen. Zwar dürfen sie nicht an Team-Wettbewerben teilnehmen und müssen unter neutraler Flagge starten. Sonst gibt es keine Tour-Einschränkungen. Ausgerechnet in Wimbledon könnte sich das ändern.
Eine TV-Mitarbeiterin wird in Russland verurteilt, fürchtet das nächste Verfahren aber umso mehr. Die NATO reagiert auf Russlands Aggression in der Ukraine mit Warnung und Vorbereitung. Ein wichtiger Zug erreicht Kiew. Der Kriegstag im Überblick.
Chinas ist eine der großen Mächte der Welt, hält sein politisches Gewicht im Umgang mit Russland nach der Invasion in der Ukraine aber zurück. Nun erhöht die NATO den Druck auf Peking, sich gegen Putin zu positionieren. Doch China findet sich in dem Gefüge in einer komplizierten Situation.
Im Gefolge der USA drehen Großbritannien und die EU noch einmal kräftig an der Sanktionsschraube: Teure Autos, Champagner, Parfüms oder Diamanten dürften damit in Russland zur Mangelware werden. Die Kreml-Elite wird ihren Lebensstil gewaltig umstellen müssen.
Aus der ganzen Welt schließen sich Freiwillige der Fremdenlegion in der Ukraine an, um Kiew im Kampf gegen die russische Invasion zu helfen. Der Kreml wirbt offenbar auch Kämpfer an: Mehr als 40.000 Syrer sollen sich bereits registriert haben, warnt die Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Die westlichen Sanktionen und die Reaktionen vieler Unternehmen treffen mittlerweile fast jeden Lebensbereich der Menschen in Russland. Symbolträchtig ist die Schließung der McDonald's-Filialen im Land. Am letzten Tag gibt es lange Schlangen - vor der Kamera aber geben sich die Menschen trotzig.
Im April treten bei RTL zwei absolute TV-Lieblinge in einer neuen Show gegeneinander an. Günther Jauch trifft auf den "Bergdoktor" Hans Sigl. Es ist der Start einer neuen Reihe, bei der berühmte Kandidaten gegen den WWM-Moderator um 50.000 Euro spielen.
Ferrari ist wieder da - so lautet die einhellige Meinung im Formel-1-Fahrerlager nach den Tests in Bahrain. Teamchef Mattia Binotto und Fahrer Charles Leclerc loben das neue Auto. Und die italienischen Gazetten frohlocken schon - wenn auch mit Vorsicht.
Während die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien mit dem Zug im russisch belagerten Kiew angekommen sind, betont der ungarische Ministerpräsident Orban, sich "heraushalten" zu wollen. Bei Kriegen sieht er Großmächte am Werk und sein Land als mögliches Bauernopfer.
Die Formel 1 rollt an die Startlinie für eine neue Saison. Nach den Testfahrten zeigt sich AlphaTauri-Chef Franz Tost besonders beeindruckt von Yuki Tsunoda. Wie der Japaner geht auch Mick Schumacher in seine zweite Saison. Tost zählt den Haas-Piloten zu den "ganz großen Talenten" der Formel 1.
Anschläge auf Zivilisten und der Einsatz verbotener Waffen: Die Vorwürfe gegen Russland wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine mehren sich. Die britische Regierung geht sogar noch einen Schritt weiter - sie bezichtigt den russischen Präsidenten persönlich der Gräueltaten des Kriegs.
Russland und die Ukraine verhandeln einmal mehr. Was nach Hoffnung aussieht, könnte auch Strategie sein, wie Militärexperte Wiegold erklärt. Im Interview erläutert er außerdem, wie sich die NATO nun in Osteuropa neu aufstellt und woher die Sorge vor russischem Chemiewaffen-Einsatz kommt.
Eigentlich fertigen Lyubov Savchyn und ihre Kolleginnen in einer Näherei in Lwiw Damenmode an. Aber seit Kriegsbeginn stehen die Maschinen dort aus einem anderen Grund nicht still: Die Frauen nähen unermüdlich Kleidung und Flaggen für die Soldaten - die lebenden und die toten.
Etwa 147.000 Menschen, die Schutz vor dem Krieg in der Ukraine suchen, sind in Deutschland registriert. Die reale Zahl dürfte weit höher liegen. Die Herausforderungen sind enorm, selbst Hilfsorganisationen stoßen an ihre Grenzen. Einige geflüchtete Kinder starten derweil in ein wenig Alltag.
Boris Johnson ist unter Druck, weil er den Medienmogul und Sohn eines Ex-KGB-Offiziers Evgeny Lebedev zum Baron ernannte und ihn so einen Sitz im britischen Oberhaus verschaffte. Die Geschichte, wie es so weit kam, ist faszinierend und sagt viel aus über den Einfluss russischer Oligarchen in London.
Abrupte Kündigungen von Billiganbietern haben etliche Stromkunden zuletzt schockiert. Dem Treiben der Firmen will die Bundesregierung nun zumindest teilweise einen Riegel vorschieben. Einem Gesetzentwurf zufolge sollen zudem Neu-Kunden den Alt-Kunden fast gleichgestellt werden.
Beim FSV Mainz 05 wütet das Coronavirus. 20 Fälle sorgen für zwei Spielverlegungen. Und große Sorgen. Denn direkt nach der Quarantäne muss der Bundesligist zurück auf den Platz. Der Verein ist mit den Abläufen nicht einverstanden. Ein Spieler fällt mit einer Herzmuskelentzündung langfristig aus.
Zwei Monate vor der Eishockey-WM in Finnland ereilt Nationalstürmer Lean Bergmann eine schlechte Nachricht. Er wird das Turnier mit einer Herzmuskelentzündung verpassen. Ist sie die Folge einer Covid-Infektion oder eine Impfnebenwirkung? Die Ärzte rätseln noch. Bergmann sorgt sich um die Spätfolgen.
Deutschland sucht händeringend schnelle Lösungen, von Russlands Gas und Kohle unabhängig zu werden. Immer wieder wird dabei auch eine Laufzeitverlängerung für die letzten AKW ins Spiel gebracht. Warum das nicht funktionieren würde, erklärt RWE-Chef Markus Krebber im ntv-Interview.
Der Krieg in der Ukraine bedeutet für viele Industriezweige eine Verknappung von Ressourcen und Schwierigkeiten in der Logistik. Einen besonders großen Anteil am Weltmarkt haben Russland und die Ukraine bei Getreide und Sonnenblumenöl. Auch die Fleischfabrikanten schlagen Alarm.
Damit westliche Sanktionen nicht umgangen werden, rät die Europäische Zentralbank Geldhäusern im Euroraum offenbar, die Transaktionen von russischen und belarussischen Kunden mit besonderer Vorsicht zu prüfen. Davon betroffen sollen auch Personen sein, die nicht auf Sanktionslisten stehen.
Bei ersten Verhandlungen wollte die russische Seite Kiew zufolge die ukrainischen Positionen nicht einmal anhören. Der ukrainische Präsidentenberater Showkwa sieht mittlerweile "konstruktive" Fortschritte. Für einen Durchbruch brauche es aber das Aufeinandertreffen zweier Männer.
Mit einem Friedensaufruf stürmt Marina Owssjannikowa die Live-Sendung eines russischen TV-Senders. Für ihren Protest wird sie festgenommen und kommt vor Gericht. Nach 14 Stunden Verhandlung tritt sie mit einem ersten kurzen Statement vor die Presse.
Es ist zweifellos die bislang spektakulärste Protestaktion in Russland, seit Präsident Putin den Überfall auf die Ukraine angeordnet hat. Und die mutigste. Vor laufender TV-Kamera fordert die Journalistin Marina Owssjannikowa: "Kein Krieg." Im Schnellverfahren wird sie abgeurteilt.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine reagieren die Fußballverbände erst behäbig, dann aber bestimmt. FIFA und UEFA schließen Russland von allen Wettbewerben aus. Der russische Verband legt beim CAS Einspruch ein und scheitert vorerst. Denn eine Entscheidung steht noch aus.
