27 der 46 Mitgliedstaaten des Europarates, darunter Österreich, fordern einen Kurswechsel bei der Migration. Sie unterzeichneten am Mittwoch - dem Tag der Menschenrechte - beim informellen Ministerkomitee in Straßburg eine gemeinsame Erklärung, in der eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Systems der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) verlangt wird. "Die EMRK darf nicht die Falschen schützen", betonte Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) in einer Aussendung.
Unter den „Apropos“-Verkäuferinnen ist Mama Milica eine Legende. Und auch ihr Rezept für eine herrliche Bohnensuppe ist herzerwärmend. Und nebenbei unvergleichlich günstig.
In den mittelständischen Unternehmen in Österreich hat sich ein verhaltener Optimismus eingestellt. Die Firmen bewerten ihre Geschäftslage positiver als noch vor einem Jahr und rechnen mit einer Verbesserung in den kommenden sechs Monaten. Das zeigt das aktuelle Mittelstandsbarometer des Beratungsunternehmens EY. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Branchen: Gut ist die Stimmung im Bereich Gesundheit, negativer ist die Einschätzung etwa in der Industrie.
Nur einen Monat nachdem Nicolas Sarkozy aus der 20-tägigen Haft entlassen wurde, hat der französische Ex-Präsident ein Buch darüber veröffentlicht. Darin zeichnet er ein Bild als Märtyrer – und bricht mit früheren politischen Tabus.
Nur Tage nach der Geburt seiner Tochter kehrt Stefan Kraft in den Skisprung-Weltcup zurück. Der Salzburger ist Teil des sechsköpfigen Aufgebots von ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl für die beiden Konkurrenzen in Klingenthal. Die Bewerbe am Samstag (15.45 Uhr) und Sonntag (16.00, jeweils live ORF 1) auf der HS140-Schanze nehmen auch Daniel Tschofenig, Jan Hörl, Manuel Fettner, Stephan Embacher und Jonas Schuster in Angriff.
Nur 35 Prozent der Bevölkerung finden, dass das politische System in Österreich gut funktioniert. Für die sinkenden Werte sind vor allem die Teuerung und die Erfahrung verantwortlich, dass die eigenen Interessen nicht vertreten werden, erklärte Martina Zandonella. Sie präsentierte am Mittwoch die Ergebnisse des Demokratie Monitors des Instituts Foresight. Die Haltung gegenüber der Demokratie blieb hingegen gleich: 89 Prozent halten sie für die beste Staatsform.
Rund 80 Prozent der Beschäftigten in Österreich sind mit ihrem Leben zufrieden, aber nur 60 Prozent mit ihrem Einkommen - das zeigt der aktuelle Arbeitsklimaindex der Arbeiterkammer Oberösterreich, der am Mittwoch in Wien präsentiert wurde. Hohe Belastungen durch Zeitdruck, gesundheitliche Probleme und psychische Beschwerden drücken die Zufriedenheit mit dem Arbeitsleben insgesamt und lassen viele an einem Verbleib im Beruf bis zur Pension zweifeln.
Die Albertina verschreibt sich mit ihrer neuen Ausstellung dem Papier - respektive Papierarbeiten im wörtlichen Sinne. Schließlich zeigt "Faszination Papier" primär nicht Werke auf Papier, sondern aus Papier. Damit huldigt eine der weltgrößten Sammlungen an Zeichnungen dem Medium als solches und seiner Bedeutung über die Epochen und Stilrichtungen hinweg. Man wolle die Vielfalt der hauseigenen Sammlungen unter Beweis stellen, so Generaldirektor Ralph Gleis.
Im Bezirksgericht Graz-Ost ist am Mittwoch der Prozess gegen eine Neurochirurgin und ihren Kollegen wegen leichter Körperverletzung fortgesetzt worden. Die Frau hat im Jänner 2024 ihre Tochter zu einer Schädeloperation mitgenommen. Laut Staatsanwaltschaft soll die damals Zwölfjährige selbstständig mit einem Bohrer ein Loch für eine Sonde in die Schädeldecke gebohrt haben. Die Ärzte fühlten sich nicht schuldig. Nun wurden weitere Zeugen sowie der betroffene Patient gehört.
Drogenfahnder der Wiener Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) haben am 25. und 26. November nach Ermittlungen sieben mutmaßliche Dealer festgenommen und dabei insgesamt mehr als 30 Kilogramm Suchtgift sichergestellt. Nachdem für einen 30-jährigen Kroaten zuerst die Handschellen bei einer Übergabe in einer Wohnung in Wien-Meidling geklickt hatten, führte die Spur zu sechs weiteren Verdächtigen im Alter zwischen 21 und 38 Jahren aus Serbien und Bosnien.
Am Landesgericht Innsbruck begann am Vormittag der Prozess gegen das Ehepaar Benko. Der Ex-Milliardär und seine Ehefrau beteuern ihre Unschuld, wollen aber vor Gericht wegen des „Mediendrucks“ keine weiteren Aussagen machen.
Eine Studie aus dem Jahr 2000, die eine zentrale Rolle in der Debatte um die Sicherheit des Pestizids Glyphosat spielt, ist von der Fachzeitschrift "Regulatory Toxicology and Pharmacology" formell zurückgezogen worden. Das Papier war seither ein wichtiges Argument für Angaben des damaligen Herstellers Monsanto, das Herbizid Roundup und sein Wirkstoff Glyphosat hätten keine krebserregenden Wirkungen.
Im Fall mutmaßlicher Okkult-Betrügereien rund um eine "Schamanin" namens "Amela" ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht gegen den Ex-Mann, den Sohn und die Schwiegertochter der 45-Jährigen verhandelt worden. Die drei Angeklagten waren zum Vorwurf des gewerbsmäßigen schweren Betrugs mit einem inkriminierten Schaden von 1,7 Mio. Euro und der Geldwäscherei geständig. Lediglich den Vorwurf, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben, stellten sie in Abrede.
Die „SPAR Cherrytomaten 500 g“ mit der Chargennummer S 48/06 wurden aufgrund einer möglichen Verunreinigung vorsorglich zurückgerufen.
Auf der Mattseer Landesstraße kam am Dienstagnachmittag aus noch unbekannter Ursache eine 29-jährige Flachgauerin mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn und stieß seitlich mit dem Auto eines 69-jährigen Flachgauers zusammen.
Die Erzeuger der beschädigten Generatoren und des Transformators haben die Schadensanalyse abgeschlossen und einen Reparaturplan vorgelegt.
Hochprozentige Früchte aus Nußdorf sind Teil einer regionalen Geschenkidee, die es nur vor Weihnachten gibt.
Nach einem Gewölbeeinsturz bei Bauarbeiten in Schärding, bei dem im September 2024 zwei Bauarbeiter ums Leben gekommen sind, sind am Mittwoch sowohl der Bauherr als auch der Bauunternehmer vor dem Landesgericht Ried im Innkreis gestanden. Beide bekannten sich der angeklagten grob fahrlässigen Tötung nicht schuldig. Das Strafmaß bei einer Verurteilung beträgt bis zu drei Jahre Haft.
Wenn das Christkind eine Werkstatt hätte, würde sie wahrscheinlich so aussehen wie bei Caroline Flatscher.