BEM U13 in Kamenz

Heute morgen den 20.04.24 trafen sich die U13 mit Emma, Hanna, Martha, Felix, Friedrich, Jakob, Rudi, Liam und Karl sowie die Mama von Friedrich, die Papas von Martha, Rudi, Felix und als Betreuer Robert und Beni. Nach einer Erwärmung ging es dann auch schon pünktlich 10 Uhr mit den Kämpfen los.

Emma kämpfte in der Gk –33Kg (7 Teilnehmerinnen). Den ersten Kampf holte sich Emma mit 2 O-Uchi-Garis gegen die gelb Gurtin Paschke aus Bautzen. Im zweiten Kampf konnte Emma sich ebenfalls den Sieg mit O-Soto-Otoshi gegen die Kamenzerin Uslaub mit gelb-orange holen. Der dritte Kampf ging dann nicht mehr ganz so einfach von der Hand, aber auch hier siegte Emma am Ende mit 2x Ko-Soto-Garis gegen die Bautznerin Beyer, ebenfalls gelb-orange. Im Halbfinale traf Emma dann auf die gelb-orange Gurtin Tübel aus Rammenau. Diesmal konnte sich Emma mit 2 Würfen nach vorn durchsetzen und zog somit ins Finale ein. Dort traf Sie auf die starke orange Gurtin Kriegel von Bautzen. Der Kampf war recht ausgeglichen bis Emma ihre Gegnerin zu einem O-Soto-Otoshi durch kam wofür Sie einen Waza-Ari bekam, welchen Sie bis zum Ende halten konnte. Nichts desto trotz steht am Ende ein starker 2. Platz, sowie die Qualifikation für die Lem in zwei Wochen.

Hanna ging in der Gewichtsklasse -36Kg (7 Teilnehmerinnen) an den Start. Ihren ersten Kampf hatte Hanna gegen die gelb-orange Gurtin Böhme aus Riesa. Hanna proierte ihren Griff durch zubekommen, aber musste den Kampf am Ende leider durch eine Festhalte abgeben. Auch der zweite Kampf verlief leider nicht wie erhofft. Hanna versuchte ihren Griff gegen die gelb-orange Gurtin Wunde aus Bischofwerda durchzubekommen, musste sich dann aber mit einem Wurf und einem Haltegriff geschlagen geben. Im letzten Kampf ging es dann gegen Weigelt aus Mickten mit ebenfalls gelb-orange. Hanna gab noch einmal Gas, aber es sollte und wollte nicht sein und verlor auch hier am Ende mit einer Festhalte.

Martha kämpfte in der Gewichtsklasse – 40 Kg (8 Gegnerinnen). Im ersten Kampf ging es gegen die Bautznerin Schmidt, gelb-orange. Martha war gut aufgestellt und holte den ersten Sieg mit einem O-goshi und abgeschlossener Festhalte. Im zweiten Kampf ging es gegen die Radebergerin Stach mit gelb. Der Kampf war sehr ausgeglichen, weshalb am Ende der Kampfzeit ein unendschieden stand. Im Hantai lief es gegen Martha weswegen der Kampf gegen sie entschieden wurde. Der dritte Kampf lief dann wieder besser und Martha konnte einen Sieg mit O-Goshi gegen die gelb-orange Gurtin Igel aus Mickten einfahren und löste somit das Ticket für das Halbfinale. Dort traf Sie dann auf die Rammenauerin Schütte mit gelb-orange. Martha probierte wieder alles, unterlag ihrer Gegnerin aber am Ende mit Ippon. Am Ende stand dann aber der 3. Platz und ebenfalls die Qualifikation für die LEM.

Rudi war der leichteste von unseren Jungs und ging in der Gewichtsklasse –37Kg (16 Teilnehmer) an den Start. Der erste Kampf startete super schnell und erfolgreich. Rudi konterte den Zittauer Binsch, mit gelb-orange, souverän durch einen O-goshi aus. Der Wurf wurde direkt mit Ippon bewertet. Im zweiten Kampf ging es dann gegen den Kamenzer Gelbgurt Shakhbazov. Rudi versuchte sich stark zu halten, musste den Kampf dann aber durch eine Festhalte abgeben. In der Trostrunde traf Rudi dann auf den Gelbgurt Weber aus Zittau. Auch hier waren die Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt und somit musste Rudi den Kampf leider ebenfalls durch Festhalte abgeben.

In der Gewichtsklasse -40Kg (14 Starter) gingen für uns Jakob, Felix und Friedrich ins Rennen.

Jakob hatte ein Freilos und traf im ersten Kampf auf einen gelb-orange Gurt. Dieser war schon ein wenig wärmer als Jakob und konnte somit den Kampf leider für sich entscheiden. Im zweiten Kampf ging es dann gegen den Boxdorfer Penesch, ebenfalls gelb-orange, ran. Hier war Jakob wesentlich aktiver unterwegs und versuchte im Stand seinen Griff durchzubekommen. Am Ende reichte dies aber auch nicht und musste auch hier den Kampf mit einer Festhalte abgeben.

Friedrich hatte seinen ersten Kampf gegen den Radebeuler Schwerinsky mit gelb-orange. Auch Friedrich ging noch etwas zaghaft an den Start und probierte sich an seinem Uke. Dieser hatte aber ein wenig mehr vor und warf Friedrich mit einem O-Soto-Otoshiwofür es Ippon gab. Im zweiten Kampf mussten Friedrich dann gegen Felix an den Start. Beide kennen sich ja durchs Training. Am Ende hatte Felix die Nase vorn und Friedrich musste den Kampf abgeben.

Felix startete seinen ersten Kampf gegen den Dippoldiswalder Waldmann. Felix begann sehr stark und konnte seinen O-Goshi mit abschließender Festhalte zum Sieg führen. Im zweiten Kampf ging es dann gegen den Rammenauer Baumhöfer. Dieser war ein wenig stärker unterwegs und konnte Felix den Sieg nehmen. In der Trostrunde traf Felix dann direkt auf Friedrich. Hier hatte er die Oberhand und war eine Runde weiter. Im letzen Kampf traf Felix dann auf den Gelbgurt Hofmann von Hellerau. Felix gab noch einmal Gas, aber es nützte nichts und musste sich am Ende seinem Gegner geschlagen geben.

Karl ging für uns in der Gewichtsklasse -43Kg an den Start (14 Teilnehmer). Im ersten Kampf ging es gegen den Dresdner Jahn mit gelb. Auch Karl war noch sehr schüchtern. Sein Gegner konnte Karl in die Festhalte nehmen und den Sieg für sich entscheiden. Im zweiten Kampf ging es dann gegen den Orange Gurt Hermann aus Hellerau. Karl ging motiviert ran und versuchte sich zu behaupten. Am Ende erlag Karl seinem Gegner mit einem O-Uchi-Gari.

Der letzte im Bunde war Liam. Er ging in der Gewichtsklasse -46Kg an den Start (15 Teilnehmer).Im ersten Kampf ging es gegen den Gelbgurt Krause von Sachsenwerk. Liam fackelte nicht lange und drehte einen O-Goshi ein, für den er Ippon bekam. Im zweiten Kampf ging es dann gegen Möller von Dresden. Der Kampf sollte nicht ganz so einfach werden. Am Ende fand Liam den Weg zu einem Sote-Tsuri-Komi-Goshi mit abschließender Festhalte. Der dritte Kampf war dann ein wenig undankbar. Liam versuchte sehr viel gegen den Radeberger Stach. Dieser hatte aber viel Kraft und konnte Liam seine Ansätze stoppen. Am Ende ging es ins Hantai wo Liam leider als Verlierer die Matte verlassen musste. Im letzten Kampf mobilisierte Liam noch einmal alles und gab gegen den Bautzner Keschke, gelb-orange, Vollgas. Liam drehte einen Ippon-Seionage ein, den er mit Ippon beendete. Am Ende stand dann Platz 3 und die Qualli für die LEM.

Nach der Siegerehrung gab es dann noch das obligatorische Gruppenbild und wir konnten alle verletzungsfrei die Heimreise antreten. Es gab wieder sehr viel an neuen Erfahrungen zu sammeln. Und für die jenigen, für die es heute nicht geklappt hat, mit jedem Wettkampf nimmt man immer mehr mit und beim nächsten mal geht es wieder von vorne los. Für die Qualifizierten wünschen wir viel Erfolg bei den Lem in zwei Wochen.

Beni und Robert